Viele Nittenauer kennen die Jubilarin Heidi Kirpal. Als Lehrkraft an der Volksschule Nittenau prägte sie die Zukunft vieler Kinder und blieb im Gedächtnis. Kürzlich feierte sie ihren 80. Geburtstag.
Auch Bürgermeister Benjamin Boml, der ihr gemeinsam mit der Seniorenbeiratsvorsitzenden Dorit Schwarzfischer zum 80. Geburtstag gratulierte, hatte sie als Klassenleiterin in der ersten und zweiten Jahrgangsstufe.
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In Nittenau ist Heidi Kirpal aufgewachsen und zur Schule gegangen, wie es in einer Mitteilung der Stadt heißt. Ihr Jahrgang war 1964 sogar der erste, der das Abitur in Nittenau ablegte. Von 1969 bis 2004 war Heidi Kirpal als Lehrerin tätig. Meistens unterrichtete sie die ersten und zweiten Klassen, zwischendurch auch die dritten und vierten, aber auch die älteren Kinder betreute sie in unregelmäßigen Abständen bis zur neunten Jahrgangsstufe. Vor 20 Jahren ging sie in Pension und war bis zum Schluss eine begeisterte Lehrkraft. Die Arbeit habe ihr immer viel Spaß gemacht und noch heute erinnere sie sich gerne daran zurück, erzählte die Jubilarin.
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Ihren Mann lernte sie durch einen Zufall kennen. Ihre Mutter arbeitete als Sekretärin am Nittenauer Gymnasium. Dort half dann auch Heidi Kirpal ab und zu mit aus, weshalb es sie auf den Lehrerfasching der Schule verschlug. Dort lernte sie ihren Mann Dieter, der zu diesem Zeitpunkt noch Referendar war, kennen. Geheiratet wurde 1968 in Nittenau, das Paar hat zwei Töchter und eine Enkelin.
Die Zeit mit der Familie genießt Heidi Kirpal sehr. Außerdem liest sie gerne oder kocht für alle. Mit ihrem Mann unternimmt sie viele Tagesausflüge, wie zum Beispiel in den Bayerischen Wald. Beide sind Italien-Fans und haben dort vor Corona viel Zeit verbracht. Heute bleiben die beiden gerne in Deutschland und haben unter anderem den Bodensee und die Ostsee oder im Nachbarland die Steiermark bereist.
