Nach der großen Bundesschau der Kamerunschafe steht am Sonntag eine weitere öffentliche Veranstaltung im Heimatmuseum und dem denkmalgeschützten Rankl-Hof an. Sie leitet zugleich das Herbst- und Winterprogramm ein.
Die eingängige Abkürzung „KüKü“ der Traditionsveranstaltung steht für Küchlbacken und Kürbisbörse. Sie ist wie alle Jahre mit einem Herbstmarkt einheimischer Kunsthandwerker verbunden. Zudem werden auch Führungen, unter anderem durch den Kräutergarten oder vorbei an den historischen, landwirtschaftlichen Geräten, angeboten.
Ab 12 Uhr beginnt das Spektakel rund um die Herstellung der Küchel. Es geht dabei um das Anrühren des Hefeteigs ebenso wie die Formgebung der Teiglinge durch Ziehen. Mit dem Mythos, dies erfolge über dem Knie der Bäuerin, wird dabei gleich aufgeräumt.
Kürbiscremesuppe oder Grillschmankerl
Wie die derzeitige Vorsitzende, Monika Becher informierte, sei die Herstellung von 1000 Stück dieses leckeren Schmalzgebäcks vorgesehen, die das Publikum hautnah miterleben könne. Ein weiteres kulinarisches Highlight stellt die traditionelle Kürbiscremesuppe dar. Verfeinert wird sie mit Kokosmilch, Kürbiskernöl sowie gerösteten Kürbiskernen. Wer kein Suppenfreund ist, könne sich gern auch bei den Grillschmankerln bedienen, ebenso wie an Kaffee und Kuchen.
Seitens der Aussteller werden unter anderem Türkränze und Dekoartikel, Strickwaren und Edelstahlschmuck angeboten. Die Kürbisbörse wird sowohl mit Speise- als auch mit Zierkürbissen bestückt sein, es dürfen gerne eigene Kürbisse mitgebracht werden. Der Veranstaltung endet etwa gegen 18 Uhr.
ggo
