Bei der Jahreshauptversammlung zog der 1966 gegründete Katholische Frauenbund Ensdorf-Vilshofen im Pfarrsaal Bilanz. 69 der aktuell 227 Mitglieder waren gekommen.
Geistlicher Beirat Pfarrer Pater Slawomir Niemczewski dankte für die geleistete Arbeit. Lobte die vielen Aktivitäten des Vereins und betonte: „Auf den Frauenbund kann und muss man bauen. Die Frauenbundamen sind immer da, wenn man sie braucht.“ Er wünschte den freuan alles Gute und weiterhin viel Kraft. Mit kleinen Geschenken wurden die Neumitglieder Christine Bartmann, Erika Kotzbauer, Annette Eichenseer und Sandra Senft begrüßt.
Treue Mitglieder sind wichtig
„Langjährige Mitglieder sind ein wichtiger Teil unserer Vereinsarbeit. Sie tragen und prägen den Verein, geben dem Frauenbund vor Ort ein Gesicht und eine Stimme. Jedes einzelne hat die Gemeinschaft des Zweigvereins bereichert“, betonte Vorsitzende Monika Auer und überreichte zusammen mit stellvertretender Diözesanvorsitzender Kerstin Aufschneider zum Dank kleine Geschenke für langjährige treue Mitgliedschaft.
In ihrem Tätigkeitsbericht für 2023 erinnerte Monika Auer an viele Aktivitäten. Unter anderem Frauenbundfasching, Weltgebetstag in Ensdorf, Palmbuschenbinden, Einkehrnachmittag im Kloster Ensdorf, Muttertagsfahrt in den Nepalgarten in Wiesent. Maiandacht in Hofstetten, Geburtstagskaffefeier, Blumenteppich zu Fronleichnam. Tagesfahrt nach Dennenlohe, Buchvorstellung, Kräuterbuschenbinden, Mitwirken beim Ferienprogramm, Mitgliederversammlung, Gestaltung Eggenberggottesdienst, Faschingsfrühstück in Pilsheim, Adventskranzbinden, Fahrt zum Christkindlmarkt Landshut und Adventfeier.
Der Kassenbericht von Dagmar Jeziorowski zeigte eine solide Finanzlage auf. Gespendet wurden 500 Euro an den Kinderpalliativverein Amberg und je 300 Euro an die Grundschule Rieden und die Mittelschule Ensdorf. Verabschiedet aus dem Führungsteam haben sich Gertraud Roppert, Sophie Schmidt und Melanie Übler.
In der Neuwahl wurde für vier Jahre ein neues Führungsteam gewählt. Und das einstimmig. Zu gleichberechtigten Vorsitzenden wurden Monika Auer und Christine Hecke gewählt. Schriftführerin ist Roswitha Rester. Schatzmeisterin ist weiter hin Dagmar Jeziorowski.
Elan und Freude behalten
Zu Beisitzerinnen wurden Elfriede Koller, Regina Hottner, Daniela Preißl, Antonia Feigl, Beate Staufer, Petra Frind, Gisela Bösl, Gerlinde Zielbauer, Angela Singer, Martina Graf und Theres Eiletz gewählt. Geistlicher Beirat ist Pfarrer Pater Slawomir Niemczewski. Neue Kassenprüferin sind Anneliese Donhauser und Ingrid Portner.
Die wiedergewählte Vorsitzende Monika Auer dankte vor allem ihrem alten und neuen Führungsteam. Die stellvertretende Diözesanvorsitzende appellierte abschließend an alle Frauen, dass diese ihren Elan und Freude bei der Arbeit für und mit dem Frauenbund erhalten sollen.
Ihnen galt Dank und Anerkennung
25 Jahre: Ernestine Götz und Anna Fleischmann
30 Jahre: Anna Fleischmann, Elisabeth Pirker, Kreszenz Holzner, Maria Rösel und Theresia Scherer
35 Jahre: Gertraud Dirmeyer, Gisela Bösl, Inge Ried, Irmgard Koch, und Veronika Müller
45 Jahre: Annelies Rothut, Barbara Schmid, Dorothea Scharl und Theresia Sperl
50 Jahre: Theresia Ebenhöch
Sonderehrung: Die Goldene Ehrennadel des Diözesanverbandes erhielt Regina Hottner. Sie war seit 1988 zuerst in Vilshofen und dann in Ensdorf in der Vorstandschaft.
