Rückkehr an den Schießstand
Nachwuchsarbeit im Gau Amberg läuft wieder an: Lichtgewehr und Bogensport sind beliebt

05.04.2024 | Stand 05.04.2024, 11:00 Uhr
Josef Popp

Für diese Teilnehmer verlief der zweite Jugendcup besonders erfolgreich. Foto: Josef Popp

Steter Tropfen höhlt den Stein: Dieses Sprichwort trifft auch für den Nachwuchs im Schützengau Amberg zu. Auch wenn es mit der Corona-Pandemie bei vielen Vereinen Einbrüche in der Jugendarbeit gab, so kann man von einer langsamen Erholung sprechen.

Dies ist in erster Linie der noch jungen Disziplin Lichtgewehrschießen und dem Bogensport zu verdanken. Nachdem fast zwei Jahre nahezu weder Training noch Wettkämpfe stattfanden, tun sich die Vereine nach wie vor durchaus schwer, neue Nachwuchsmannschaften zusammenzustellen.

Teilnehmer bei den Jungschützen verdoppelt



Dennoch führte der Schützengau Amberg unter der Federführung von Gaujugendleiterin Stefanie Zach zum zweiten Mal einen Gaujugendcup durch. Und immerhin – im Vergleich zum letzten Jahr nahmen doppelt so viele Jungschützen am Wettbewerb teil.

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Ihnen gratulierte die Gaujugendleiterin bei der Siegerehrung in Paulsdorf. Der nächste Gaujugendwettkampf startet bereits im September. Fünf Wettkampftage sind geplant.

Sie konnten sich durchsetzen



Die Abschlusstabelle (Ringwertung): Schüler: 1. Antonia Heimler (Schmidmühlen, 941), 2. Lukas Weigert (Ebermannsdorf, 853), 3. Bastian Kryschak (Ebermannsdorf, 844), 4. Emely Dotzler (Wolfsbach, 841), 5. Nicolas Kryschak (Ebermannsdorf, 838); Schüler Lichtgewehr: 1. Sophie Meiler (Paulsdorf, 752 R.), 2. Anna Lena Dotzler (Oberleinsiedl, 543 R.); Jugend: 1. Timo Schlauch (Neumühle, 1724), 2. Jakob Wanderer (Oberleinsiedl, 1255), 3. Thilo Steinbauer (Oberleinsiedl, 1102), 4. Lukas Fleischmann )Schmidmühlen, 490).