Die Siegerprojekte des diesjährigen Spendenwettbewerbs „Rückenwind“ stehen fest: Jeweils 2000 Euro gehen an zehn soziale Projekte zugunsten von Kindern und Jugendlichen. Das berichtet der Bayernhafen in einer Pressemitteilung. Die Rückenwind-Jury wählte aus rund 50 Einsendungen zehn Siegerprojekte aus, die mit je 2000 Euro von Bayernhafen gefördert werden.
Wie schon in den Vorjahren zeichneten sich die Siegerprojekte durch große Vielseitigkeit und Kreativität aus. So erhalten in diesem Jahr unter anderem der Umbau eines Bauwagens in eine mobile Forscherstation, die Einrichtung eines Achtsamkeits-Raumes an einer Grundschule und ein Segeltörn für von Krebs geheilte Jugendliche eine Förderung. „Durch ihre Verknüpfungsfunktion geben die Bayernhafen-Standorte der Region oft unsichtbaren, aber deutlich spürbaren Rückenwind für die wirtschaftliche und nachhaltige Entwicklung. Mit finanziellem Rückenwind unterstützen und würdigen wir auch in diesem Jahr wieder soziales Engagement vor Ort,“ sagt Bayernhafen-Geschäftsführer Joachim Zimmermann „Es ist großartig zu sehen, wie vielfältig die Projekte sind und was sie in der Region bewirken.“
Die Regensburger Siegerprojekte sind Campus Asyl und der VKKK. Das Projekt „Azubi Tandems“ hilft jungen Geflüchteten, die in Regensburg ihr neues Zuhause gefunden und sich beim Weg in die Arbeitswelt für eine Ausbildung entschieden haben. Mit Erhalt des Preisgeldes hat Campus Asyl die Möglichkeit, dem Projekt ,,Azubi-Tandems" von finanzieller Seite Rückenwind zu geben. Das Preisgeld wird direkt in folgende Bereiche des Projekts investiert: Anschaffung von Lehrmaterial und Lernhilfen für die Auszubildenden, Öffentlichkeitsarbeit für die Gewinnung von neuen Tutoren sowie die Organisation von begleitenden Veranstaltungen wie beispielsweise Workshops und Ausflüge.
Der VKKK Ostbayern geht bereits zum elften Mal mit von Krebs geheilten Jugendlichen auf einen Segeltörn. Diese besondere therapeutische Maßnahme hilft den ehemaligen Patienten der pädiatrischen Onkologie Regensburg dabei, ihre schwere Krankheit zu vergessen. Mit Skipper und Maat steuern die jungen Leute eine Woche lang auf einem Dreimast-Toppsegelschoner vor der holländischen Küste von Insel zu Insel. Im gemeinsamen Tun wachsen die Teilnehmer über sich hinaus. Alle gestalten die Woche aktiv mit: Beim Segeln, beim Küchendienst und bei der Freizeitgestaltung. Der finanzielle „Rückenwind“ aus dem Spendenwettbewerb unterstützt diese therapeutische Maßnahme.
Beim VKKK bedankte sich Irmgard Scherübel für Spende. Foto: VKKK
