Zwei Sexualdelikte innerhalb weniger Tage: Die Situation am Regensburger Hauptbahnhof eskaliert. Es muss sich dringend etwas tun, fordert MZ-Reporter Philip Hell.
Es ist noch zu früh, um sich über die Tat von Donnerstagabend ein abschließendes Urteil zu bilden. Was allerdings fest steht: Regensburg hat ein Problem am Bahnhof. Die Behörden müssen nun entschieden durchgreifen. Es darf keinen Angstraum im Herzen dieser Stadt geben. Die Polizei muss massiv Präsenz zeigen und die Menschen aus dem Verkehr ziehen, die am laufenden Band für Ärger sorgen. Die Staatsanwaltschaft hat bereits reagiert: Seit November ermittelt sie gegen rund 30 Mehrfachintensivstraftäter – Respekt! Auch die Stadt ist gefordert. Es braucht endlich mehr Licht. Um es ganz deutlich zu sagen: Die Tiere im Park sind egal, wenn es um die Sicherheit von Frauen geht.
Zu den Kommentaren