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Unionspolitiker wollen, dass Bedürftige gemeinnützige Arbeiten erledigen. Die Umsetzung erfordert aber intelligente Modelle.

10.09.2021 | Stand 16.09.2023, 0:25 Uhr
Reinhard Zweigler

Ganz neu ist der Vorschlag zwar nicht, den einige Unions-Politiker jetzt im heißen Wahlkampf via Bild-Zeitung hervorkramen. Auch der um den Einzug in den Bundestag kämpfende Freie-Wähler-Spitzenmann Hubert Aiwanger ist dafür, dass Hartz-IV-Bezieher künftig gemeinnützige Arbeiten erledigen sollten. Also etwa Straße fegen, Müll sammeln oder in Alten- und Pflegeheimen aushelfen. Seit das Hartz-System vor knapp 20 Jahren von Rot-Grün eingeführt worden ist, gibt es hin und wieder den Ruf, Langzeitarbeitslose zu Arbeiten für die Gemeinschaft heranzuziehen.

Freilich darf es bei dieser doch recht...

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