In den nächsten Trainingseinheiten der Fußball-Bayernligisten SV Fortuna und dem SC Feucht kann es nur einen Schwerpunkt geben: Torschuss, Torschuss, Torschuss!
Es ging nicht mehr auf die berühmte Kuhhaut, was die Kontrahenten bei Regensburgs Gastspiel liegen ließen. Jeweils vier Topchancen boten sich den Schützen: Die Ausbeute: null Treffer!
Für den Aufsteiger begann die Partie mit einer Schrecksekunde: Harakiri-Pass von Phillip Dziemba in die Beide von Tarik Sormaz, der zirkelte das Leder über den Winkel (3.). Nach einer elfminütigen Unterbrechung (5.) wegen eines Gewitters dominiert die Fortuna in den nächsten 27 Minuten beinahe nach Belieben mit gefühlten 80 Prozent Ballbesitz. Aber: Außer zahlreichen Ecken und Halbchancen (8., 10., 12., 23., 28) sprang nichts Handfestes heraus.
Umschwung nach Ecken
Zwei Feuchter Ecken am Stück (33.) läuteten den Umschwung an Dominanz ein – am Ende die zweite klare Chance für die Hausherren: Direktabnahme von Jannis Hampl aus 8 Metern, Glanztat Nico Wagner (45.). Nach dem Wechsel plätscherte das Geschehen vor sich hin, dem sechs Aufreger folgten: Der eingewechselte Mario Cieslik zog ab, SC-Keeper Lukas Peterson lenkte die Kugel an die Latte (71.). Der blank stehende Lucas Altenstrasser feuerte aus 20 Metern ab – links vorbei (76.). Eine Hereingabe verlängerte Fabian Ziegler, ein Abwehrspieler rettete auf der Torlinie (80.). Ziegler aus zwölf Metern – der Keeper parierte (85.).
Nico Wagner rettet
Und Feucht? Sormaz alleine vor Wagner – Wagner war zur Stelle (60.). Ein Schuss vor dem Fünfmeterraum – der Ball strich am langen Pfosten vorbei (78.). „Ganz zufrieden bin ich nicht. Die drei Punkte hätten wir schon mitnehmen können“, kommentierte Coach Helmut Zeiml den ersten Zähler im zweiten Spiel.
owi
