Überraschend und unangekündigt veröffentlicht US-Sängerin Pink einen neuen Song. Die Einnahmen aus „Irrelevant“ sollen helfen, mehr Menschen in den USA an die Wahlurnen zu bringen.
Mit „Irrelevant“ reagiert Pink auf Anfeindungen via Twitter. Dort hatte sie klar zum geänderten Abtreibungsrecht in den USA Stellung bezogen.
The Supreme Court has stolen our basic right to control our bodies and futures. But together, we are a force of nature. Join us at https://t.co/pEPbnb1Jks. #BansOffOurBodies @PPFA pic.twitter.com/sSaqWyMWvG — P!nk (@Pink) June 28, 2022
Einige User hatten ihre Meinung dort als „irrelevant“ bezeichnet. Due Retourkutsche der 42-jährigen Pop-Rock-Sängerin folgte prompt. In dem eingängigen Song fragt die Sängerin und Mutter: „Mädchen wollen einfach nur Rechte. Aber warum müssen wir kämpfen?“.
Um ihr Engagement gegen das neue Abtreibungsrecht in den USA, das einen legalen Schwangerschaftsabbruch in den vielen Bundesstaaten unmöglich macht, zu verdeutlichen, will Pink die Einnahmen aus „Irrelevant“ spenden. Und zwar an „When we all vote“, die überparteiliche Wahlinitiative von Michelle Obama, der Gattin des früheren US-Präsidenten Barack Obama.
Einnahmen gehen an Initiative von Michelle Obama
Diese Initiative hat es sich zum Ziel gesetzt, auch bildungsschwachen Schichten beim Zugang zu den Wahlurnen zu helfen. Anders als bei uns muss man in den USA selbst aktiv werden, um wählen zu können: Man muss sich in ein Wählerregister eintragen lassen. Das machen jedoch viele potenziellen Wähler aus Unwissenheit nicht.
Genau das sind aber auch die Menschen, die das neue Abtreibungsrecht am härtesten trifft. Deshalb unterstützt PInk die Initiative mit den Einnahmen aus „Irrelevant“.
− lai