Weil er zu schnell von der Autobahn abfuhr, flog ein 41-jähriger Fahrer aus der Kurve. Der Mann blieb bei dem Vorfall unverletzt.
Am Freitag, 2. Dezember, gegen 15.40 Uhr, fuhr ein 41-jähriger Mann mit seinem Wagen die Autobahn A93 in nördlicher Richtung und wollte ursprünglich am Autobahnkreuz Oberpfälzer Wald über die A6 in Richtung Grenze fahren.
Nachdem der Mann dies verpasst hatte, wollte er an der nächsten Anschlussstelle bei Wernberg-Köblitz abfahren und umkehren. Wie die Autobahnpolizei Schwandorf mitteilte, fuhr der Mann mit viel zu hoher Geschwindigkeit mit seinem Auto von der Autobahn ab und wurde aus der Kurve getragen. Dabei driftete das Auto über den angrenzenden Grünstreifen des Anschlussdreiecks, beschädigte mehrere Leitpfosten und schleuderte wieder zurück über die Fahrbahn in den gegenüberliegenden Graben der Abfahrtsschleife.
Der Mann wurde bei dem Unfall nicht verletzt. Sein Auto wurde hierbei jedoch erheblich beschädigt und musste abgeschleppt werden. Der Unfall wurde von der Autobahnpolizei Schwandorf aufgenommen. Diese schätzt den entstandenen Schaden auf etwa 7000 Euro.
