Im Zuge des Erasmus-plus-Programms kamen 18 Schüler aus dem Ausland nach Amberg ans Gregor-Mendel-Gymnasium. Ziel war ein konstruktiver Austausch verschiedener Nationen.
Europaweite Zusammenarbeit in allen Bildungsbereichen und lebenslanges Lernen fördern, nachhaltiges Wachstum ermöglichen, sozialen Zusammenhalt und die europäische Identität stärken sowie Innovationen vorantreiben – diese Ziele verfolgt das Erasmus-plus-Programm, das die Europäische Union ins Leben gerufen hat. Aktuell sind im Rahmen dieser Maßnahme 18 Schülerinnen und Schüler aus Italien, Spanien und Polen in Amberg und am Gregor-Mendel-Gymnasium (GMG) zu Gast, um Freunde zu finden und von hier aus Bayern zu erkunden. Das teilt die Stadt Amberg in einem Pressebericht mit.
Im Zuge ihres einwöchigen Aufenthalts statteten die 13- bis 17-jährigen Gäste zusammen mit ihren Partnerinnen und Partnern vom GMG sowie den Betreuerinnen und Betreuern dem Rathaus und Oberbürgermeister Michael Cerny einen Besuch ab. Begleitet wurde die Delegation mit Studiendirektorin Madlen Raub an der Spitze von Schulleiter Christian Zenger, der sich gemeinsam mit dem Amberger OB über die Möglichkeit freute, junge Menschen aus anderen Ländern zu diesem interessanten Austausch begrüßen zu dürfen.
„Es ist wichtig, zusammenzukommen und voneinander zu lernen. Dabei verfolgen wir das gleiche Ziel: in einem Europa des Friedens und des Miteinanders leben zu können“, betonte Oberbürgermeister Michael Cerny und stellte seinen jungen Gästen kurz die Stadt Amberg mit ihren mittelalterlichen Wurzeln sowie als Industrie- und Bildungsstandort, als Luftkunstort und Bierstadt vor.
Im Mittelpunkt des Aufenthalts der Schülerinnen und Schüler, die Amberg am Samstag wieder verlassen, standen aber vor allem auch die Themen Architektur und „Bauhaus“ sowie Nachhaltigkeit und Demokratie, die gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern des GMG besprochen und diskutiert wurden.
