Politik
Ensdorfer Gemeinderat entscheidet über Straßennamen

08.12.2022 | Stand 15.09.2023, 2:35 Uhr
Hans Babl
Die Stichstraßen in das Baugebiet werden die Namen „Zur Klostergärtnerei“ und „Dr.-Zitzelsberger-Straße“ tragen. −Foto: Hans Babl

Einstimmig bewilligte der Gemeinderat in seiner letzten Sitzung des Jahres 2022 den Antrag auf Nutzungsänderung einer Halle in Oberbernstein zu einem Einfamilienhaus mit Carport.

Zur Erschließung des Baugebietes „Dienstleistungszentrum Don Bosco“ in Ensdorf genehmigte der Rat die Errichtung eines Regenrückhaltebeckens für die Oberflächenentwässerung sowie die Abgrabungsgenehmigung für den ökologischen Hochwasserausgleich HQ100 laut dem genehmigten Wasserrechtsverfahren auf Flurnummer 196 der Gemarkung Ensdorf.

Für die Kosten des letzteren Vorhabens sind im Haushalt 75.000 bis 80.000 Euro eingeplant. Die beiden Stichstraßen als Zu- und Abfahrten in das Baugebiet werden die Namen „Zur Klostergärtnerei“ und „Dr.-Zitzelsberger-Straße“ tragen. Für die Sanierung und Erweiterung der Räumlichkeiten für die Ganztagsbetreuung an der Mittelschule Ensdorf (OGS Ensdorf) vergab der Gemeinderat die Fachplanungen einstimmig an die jeweils wirtschaftlich günstigste Angebotsfirma: Für Statik an Ingenieursbüro Bäumler GmbH & Co. KG in Kümmersbruck für 20.825 Euro; für Elektrotechnik an Elektroplanungsbüro Klotz GmbH in Amberg für 42.034 Euro und für Heizung, Lüftung und Sanitär an Bautechnic Rothauscher GmbH in Amberg für 45.427 Euro.

Weiter regenerative Energie fördern

In einem Grundsatzbeschluss sprach sich der Gemeinderat für die Errichtung einer Photovoltaikanlage auf der Süd- und Nordseite des Daches der Wasserversorgung Ensdorf mit einer 30 kWp-Anlage für rund 50.000 Euro und für die Nord-Ost- und die Süd-West-Dachflächen des Rathauses Ensdorf mit einer etwa 22 kWp-Anlage für rund 40.000 Euro aus. Die Verwaltung wurde beauftragt, unverzüglich Angebote einzuholen. Nach längerer Diskussion beschloss der Gemeinderat mit zwei Gegenstimmen die bestehenden beiden E-Ladesäulen mit je zwei Ladepunkten in Ensdorf weiter zu betreiben. Er stimmte für den Austausch der vorhandenen Ladesäulen durch den Lieferanten zum Preis von 4952 Euro zu.