Das Köhlerfest in Ebermannsdorf gibt es zwar noch nicht so lange, trotzdem ist es längst zu einem besonderen gesellschaftlichen Treffpunkt geworden. Viele nutzten kürzlich die Chance, um nachzuschauen, wann die Ebermannsdorfer Buchenholzkohle geerntet werden kann.
Viele Familien, Wandergruppen und Radler nutzten das sonnige Wetter, um unter blühenden Bäumen auf der alten Streuobstwiese den Köhlern etwas über die Schulter zu schauen.
Viele der Gäste nutzten auch die Chance, sich den eigens angerichteten Köhlerbraten schmecken zu lassen. Aber auf die Ebermannsdorfer Buchenholzkohle muss man noch etwas warten, bis der Meiler abgekühlt ist und geöffnet werden kann.
Radweg als großartige Bereicherung für die Naherholung rund um Amberg
Beim Köhlerfest zeigte sich auch, wie wichtig der in den vergangenen Jahren fertig gestellte Radweg von und nach Ebermannsdorf ist. Wie Köhlervorsitzender und Alt-Bürgermeister Josef Gilch sagte, habe sich der Radweg zu einer großartigen Bereicherung für die Naherholung rund um Amberg entwickelt.
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Mancher neugierige Besucher ließ sich von fachkundigen Köhlern über das alte Handwerk informieren. Und so erfuhren viele, wie Grillkohle tatsächlich produziert wird. „Die enorme Besucherzahl zeigt die große Wertschätzung gegenüber den Ebermannsdorfer Köhlern“, freuten sich Vorsitzender Josef Gilch und sein Team.
Echte Buchenholz-Grillkohle gab es allerdings noch nicht zu kaufen. Denn der Meiler war noch am Auskühlen. Erst wenn er geöffnet ist, kann die Kohle geerntet werden. Wenn es so weit ist, werden die Ebermannsdorfer Köhler die Verkaufszeiten noch bekannt geben.
− abp
