Ein vielseitiger und aktiver Bürger aus Ebermannsdorf feiert am Donnerstag seinen 70. Geburtstag. Es ist der weithin bekannte und noch überaus rüstige Franz Elsner aus der Jägerstraße, der beruflich immer konstruktiv sowie strebsam nach vorne schaut und so auch „am Ball“ blieb. Gerne übernahm er stets gesellschaftlich und beruflich Verantwortung. Sein Engagement und Hobby galt und gilt aber ebenso bis heute auch immer Umwelt relevanten Angelegenheiten, wie beispielsweise einer selbst entwickelten PV-Anlage als so genannte Insellösung mit Speichersystem zur Ladung von Elektro-Autos. Es soll von ihm als gelerntem Starkstromelektriker ein Beitrag zum Voranbringen der heute für uns alle enorm wichtigen Energiewende sowie Elektromobilität sein, so Elsner selbst im unterhaltsamen Gespräch anlässlich seines Wiegenfests. Familiär ist der Franz sichtlich ein guter Ehemann und Vater von drei Kindern. Für seine drei lieben Enkel ist er insbesondere ein beliebter Kochkünstler, so meint auch seine Gattin Luise.
Der immer unterhaltsame Jubilar wurde in Buchloe im Allgäu 1951 geboren, aufgewachsen ist er im nahen Amberg. Hier besuchte er zunächst die Luitpoltschule, erlernte dann in der Zeit von 1966 bis 1970 den Beruf des Starkstromelektrikers in der Luitpolthütte, die Berufsaufbauschule wie auch Fachoberschule in der Herzogsstadt schlossen sich an. 1972 entschied er sich als junger Mann zu zwei Jahren bei der Bundeswehr mit Offizierslaufbahn. Sein aktueller Dienstgrad ist Oberstleutnant der Reserve. Zuletzt gehörte er zum früheren Heimatschutzregiment 76 als Verbindungsoffizier, damit verbunden waren auch Stabsoffizierslehrgänge an der Führungsakademie der Bundeswehr in Hamburg. Im Jahr 1974 wechselte der Jubilar beruflich zum damaligen Arbeitsamt Nürnberg. Er machte die Laufbahnprüfungen für den gehobenen Dienst mit dem Abschluss Diplomverwaltungswirt. Und langjährige Führungsfunktionen bei den Arbeitsämtern in Schwandorf und Weiden sowie beim Landesarbeitsamt Bayern waren letztlich sprichwörtlich seine erfolgreiche Berufsleiter.
Schließlich stand der Jubilar von Oktober 2001 bis zu seiner Pensionierung am 31. März 2017 mehr als 14 Jahre in der Verantwortung als Leiter bei den Arbeitsagenturstellen von Amberg sowie Sulzbach-Rosenberg. Die gleiche Zeit gehörte Franz Elsner ebenso als Mitglied dem Anstaltsbeirat der Justizvollzugsanstalt in Amberg an. Und letztlich ist das sympathische sowie gesprächige Geburtstagskind sowohl im Ort bei den Bürgern selbst, als auch in der Kommunalpolitik seines ihm längst lieb gewordenen Heimatortes Ebermannsdorf wahrlich kein Unbekannter. Elsner war hier vor vielen Jahren schon Gründungsvorstand der Freien Wähler. Rund 18 Jahre lang vertrat er im Gemeinderat die Interessen der Bürger, brachte viele Ideen ein und engagierte sich. Sechs Jahre nahm er hier ebenso das Ehrenamt des 3. Bürgermeisters wahr. Und 1998 war der Jubilar sogar Direktkandidat der Freien Wähler für den Bayerischen Landtag. Bleibt am Ende noch der Hinweis auf die Dozententätigkeit für den Bund Naturschutz bei den Stadtwerken Amberg für das Projekt „Energiespardorf.“ (smg)
