Bereits zum fünften Mal organisiert der Landschaftspflegeverband Amberg-Sulzbach mit Unterstützung des OGV Freudenberg im Rahmen seines Juradistl-Programms eine Apfelsammlung im Landkreis Amberg-Sulzbach.
Damit sollen die Bürger beim Erhalt der schönen Obstgärten und Streuobstbestände in der Region unterstützt werden, heißt es in einer Mitteilung des Landschaftspflegeverbands.
So wird an Menschen appelliert, die schon genügend Äpfel für den Wintervorrat eingelagert haben und auch Apfelsaft haben pressen lassen, aber bei denen immer noch Früchte am Baum hängen: Sie sind aufgerufen, den Überschuss zur Apfelsammlung nach Freudenberg zu bringen. Ein anderer Vorschlag ist, nach Rücksprache mit der Gemeinde und deren Erlaubnis, mit der Jugendgruppe – egal von welchem Verein – einen Sammeleinsatz bei Gemeindebäumen zu starten. Damit könne die Jugendkasse aufgebessert werden.
Der Geschäftsführer des Landschaftspflegeverbandes Amberg-Sulzbach, Richard Lehmeier, weist darauf hin, dass die Bürger nur einwandfreies Obst aus ihren eigenen, ungespritzten Obstgärten und Streuobstbeständen zu der Sammelstelle bringen können. Die angelieferten Äpfel müssen frisch und dürfen nicht angefault sein. Denn nur so könne ein echtes regionales Qualitätsprodukt wie die Juradistl-Apfelschorle oder der Juradistl-Apfelsaft entstehen. Die Äpfel sollen in Säcken, Kisten oder anderen geeigneten Behältern zur Sammelstelle gebracht werden. Großanlieferer (mehr als zehn Zentner pro Lieferung) sollten sich vorab beim Landschaftspflegeverband Amberg-Sulzbach anmelden, bei Richard Lehmeier, Tel. (09621) 39-237, E-Mail: lpv@amberg-sulzbach.de.
Bei der Anlieferung wird das Obst gewogen und der Lieferant erhält einen Wiegeschein. Die Auszahlung erfolgt in bar (in diesem Jahr: elf Euro pro 100 Kilogramm Äpfel). Man kann seine angelieferten Äpfel aber auch gegen Gutscheine bei der Kelterei Nagler in Regensburg eintauschen. Wer bereits eine Nagler-Kundennummer hat, soll diese unbedingt mitbringen und bei der Sammelstelle angeben.
Die Sammlung findet am Samstag, 15. Oktober, von 13 bis 15 Uhr statt. Sammelort ist das ehemalige Lagerhaus neben der Brauerei Märkl in Freudenberg.
