Der Unterstufenchor unter Leitung von Regina Fibich-Wiesneth eröffnete die Frühlingskonzerte der Dr.-Johanna-Decker-Schulen, teilte die Schule mit. Besonders gut gelang den Kindern das Spiritual „Somebody’s knocking at your door“, das sie rhythmisch präzise und und mit sauberer Mehrstimmigkeit präsentierten.
Auch „Memories“ von Maroon5, das der Chor als Kanon interpretierte, kam sehr gut beim Publikum an. Es sang gerne unter Anleitung der Chorleiterin die Basslinie dazu.
Mit dem Stück „Evening Rise“ überraschte das Vokalensemble Chapeau der 9. und 10.Klassen; die schlichte Melodieführung und die in Passagen anspruchsvolle, eng geführte Mehrstimmigkeit meisterten die Sängerinnen überzeugend. Mit einem einschmeichelnden „All I have to do is dream“ und „A Thousand Years“ aus der Twilight Saga boten die gut aufeinander abgestimmten Mädchenstimmen großes Kino.
Großartiges Opern-Quartett
Das Lehrer-Ensemble „Decker Boys“ trug das „Lied vom Nichtverstehen“ der Band Maybebop und den „Mann im Mond“ der Prinzen vor. Anschließend präsentierten vier Schülerinnen der G9a präsentierten ein Quartett aus der Mozart-Oper „Die Hochzeit des Figaro“. Sie trugen das Finale des 2. Aufzugs in lebhaftem, ansprechendem vierstimmigen Gesang vor. Die DJDS-BigBand legte mit dem kratzigen Jazztitel „Nasty Cat“ los – mit effektvollen Akzenten und vorwärtsdrängendem Drive, souverän geleitet von Bandleader Thomas Pöller.
Zwei neue Ensembles debütierten: Im Chor des Elternbeirats präsentierten Elternvertreter das berühmte „I will follow him“ aus dem Film-Musical Sister Act – ein schwungvoller und gelungener Auftritt. Der Chor ehemaliger Schülerinnen zeigte mit einer mehrstimmigen Version von „Orinoco Flow“ der Band Enya Treue zur alten Schule und Freude am Chorgesang. Der große Chor, geleitet von Franz Hanauska, glänzte mit Whitney Houstons „The Greatest Love of All“ und dem Medley „Big Girls Don’t Cry“.
„Respect“ für die Leistung
Zum Finale des Frühlingskonzerts liefen die DJDS-Big-Band und ihre Sängerinnen nochmals zu großer Form auf: Mit „Hello“ von Adele, „Respect“ von Otis Redding und Aretha Franklin und dem James-Bond-Titelsong „Skyfall“ von Adele verabschiedeten sie ihr zufriedenes Publikum.
