Vier Wochen lang die Laufschuhe schnüren und damit etwas für einen guten Zweck tun: Unter diesem Gedanken startete die run4fun Lauf-Challenge im vergangenen Februar bereits in ihre zweite Auflage. Bereits im Vorjahr war eine Spendensumme von über 2500 Euro für das Kinderpalliativteam Ostbayern zusammengekommen, teilt das Klinikum Amberg mit.
Die Aktion wurde von drei Amberger Freunden während der Corona-Pandemie ins Leben gerufen. Die Idee hinter der Challenge gestaltet sich dabei relativ einfach: Über den gesamten Februar, also genau vier Wochen lang, versuchen alle Teilnehmer, gemeinsam so viele Laufkilometer wie möglich zu sammeln. „Bei unserer Challenge ist es ganz egal, wie viel jeder Einzelne von uns schafft. Der Spaß und das Miteinander stehen für uns klar im Vordergrund“, so Luisa Doleschal. Am Ende des Monats wird die Challenge wieder mit einem wohltätigen Zweck verbunden. Nach dem Motto „Jeder Kilometer zählt“ kann auf freiwilliger Basis ein kleiner Betrag von 50 Cent bis zu zwei Euro pro gelaufener 100 Kilometer für einen guten Zweck gespendet werden.
Dass die erlaufene Spende wieder dem Kinderpalliativteam Ostbayern zukommen sollte, war für das Organisationsteam schnell klar: „Von den Teilnehmern gab es im letzten Jahr nur positive Rückmeldungen, dass unsere gemeinsame Spende den schwerstkranken Kindern und Jugendlichen, die vom Kinderpalliativteam betreut werden, zugutekommt. Karin Borchers vom Kinderpalliativteam versichert, dass wirklich jeder einzelne Cent bei den Betroffenen ankommt und den Kindern und ihren Familien damit ein paar größere und kleinere Wünsche erfüllt werden können“, so die Organisatoren.
Über den gesamten Februar sammelten 81 Teilnehmer aus ganz Deutschland 4870 Kilometer (Vorjahr: 4723 km). So durften die Initiatoren am Ende dem Kinderpalliativteam fast 3180 Euro überreichen. Jonas Grundlers Fazit: „Eine Wahnsinns-Summe, mit der wir wirklich nicht gerechnet haben. Ein großes Danke an alle Läufer, die wieder bei der Challenge dabei waren und sich die Kilometer bei Wind und Regen teilweise hart erarbeitet haben.“
