Rund um den Muttertag ruft das Müttergenesungswerk (MGW) zur jährlichen Spendensammelaktion auf. Engagierte Menschen können die Sammlung unterstützen und für erschöpfte, kurbedürftige Mütter Spenden sammeln. Vom 30. April bis 15. Mai findet die diesjährige Spendensammelaktion statt, heißt es in einer Pressemitteilung der Stadt Amberg. Alle können mitmachen – offline und online. Die Situation von Müttern hat sich seit der Corona-Pandemie dramatisch verschlechtert. Seit mehr als zwei Jahren jonglieren sie Homeoffice, Homeschooling und Betreuung: Sie gleichen aus, wenn Schulen und Kitas schließen. Viele Mütter sind erschöpft und brauchen Hilfe, heißt es in der Mitteilung weiter. Das Müttergenesungswerk bietet diesbezüglich Unterstützung. In den mehr als 70 vom MGW anerkannten Kliniken können Mütter wieder Kraft tanken. Hier werden sie medizinisch, physiotherapeutisch und sozial-psychologisch behandelt und lernen, wieder auf sich zu achten. Sollten die Kosten für Fahrt und Kurkleidung einmal zu hoch sein, unterstützt das MGW Mütter und ihre Kinder direkt mit finanziellen Zuschüssen. Vor der Kur informieren die rund 1000 Beratungsstellen im MGW-Verbund kostenlos zu allen Fragen rund um die Kur. Nach der Kur unterstützen sie mit wohnortnahen Nachsorgeangeboten. Das Müttergenesungswerk informiert, klärt auf und macht Druck auf Politik, um bessere Rahmenbedingungen zu erwirken, teilt die Stadt Amberg mit.
Rund um den Muttertag kann diese wichtige Arbeit des Müttergenesungswerks unterstützt werden: Es geht ums Kraftspenden. Hierfür sucht das Müttergenesungswerk engagierte Kraftspender, die sich an der Sammlung beteiligen, über das Müttergenesungswerk informieren und Spenden sammeln. Unter www.muettergenesungswerk.de/sammlung erfahren Interessierte mehr über die Spendensammlung und können auch direkt online an das MGW spenden. Beim Amt für soziale Angelegenheiten der Stadt Amberg gibt es weitere Informationen. Telefonisch unter (09621) 101342 oder per E-Mail anja.bauer@amberg.de.
