Bildung
VHS startet mit Corona-Verspätung

Über Präsenzkurse wird meist kurzfristig entschieden, hieß es bei der Programmvorstellung für die Öffentlichkeit.

16.03.2021 | Stand 16.09.2023, 3:48 Uhr
Oberbürgermeister Michael Cerny, Kulturreferent Dr. Fabian Kern und Reiner Volkert, Leiter des Kulturamts und der Volkshochschule (v. r.) mit dem neuen Programmheft der Volkshochschule −Foto: Susanne Schwab

In „normalen“ Jahren hätten die Kurse und Vorträge der Volkshochschule Amberg längst begonnen. Doch im Jahr zwei der Coronapandemie startet das Frühjahrs- und Sommersemester erst nach den Osterferien. Dazu liegt seit einigen Tagen das neue Programmheft bei Behörden, Banken und öffentlichen Einrichtungen aus. Zudem ist die Angebotszusammenstellung unter vhs.amberg.de online abrufbar. Anmeldungen für das neue Semester werden ab Donnerstag, 18. März, entgegengenommen. Möglich ist dies ebenfalls auf Website oder telefonisch unter den Telefonnummern (09621) 101238, 101868, 101391 und 101340.

Da es auch diesmal bei den Fortsetzungskursen keine Weitermeldelisten gibt, muss sich jeder für das von ihm gewünschte Angebot neu registrieren. Eine Anmeldebestätigung wird dann jeweils kurzfristig vor dem Start an die Teilnehmer versandt.

Der allgemeine Kursstart ist für Montag, 12. April, vorgesehen, hängt aber nach wie vor vom Infektionsgeschehen ab und ganz besonders von der Freigabe der Schulen und Klassenzimmer. „Ob ein Angebot tatsächlich durchgeführt werden kann, wird meist erst kurzfristig und in Abhängigkeit von den bestehenden Regelungen entschieden“, sagte Oberbürgermeister Michael Cerny, der die neue Zusammenstellung mit Kulturreferent Dr. Fabian Kern und dem Leiter des Kulturamts und der Volkshochschule, Reiner Volkert, der Öffentlichkeit präsentierte.

Das Programm setzt sich aus insgesamt 200 Kursen zusammen, bei denen es sich vorrangig um Präsenzkurse handelt. „Wie in der Vergangenheit wird es aber als Alternative ein Onlineangebot geben, wenn diese aufgrund der Corona-Pandemie nicht durchführbar sind“, versprach Volkert. Sein Dank galt den Dozenten, die trotz aller Unsicherheit bereit waren, sich mit einem Angebot an der Zusammenstellung zu beteiligen. „Ohne deren Entgegenkommen wäre uns das nicht möglich gewesen“, machte Reiner Volkert deutlich.