Vor 25 Jahren, genauer vom 26. April bis 6. Oktober 1996, hat in Amberg unter dem Motto „Leben am Fluss“ die bayerische Landesgartenschau stattgefunden. Die bis dahin größte Landesgartenschau Bayerns – und nicht wenige sagen, sie sei wohl auch die schönste gewesen. Mehr als eine Million Besucherinnen und Besucher konnten die Veranstalter damals willkommen heißen. In einem Lichtbildervortrag blickt der Leiter der Regionalgruppe Amberg des Historischen Vereins, Dieter Dörner, am Donnerstag, 7. Oktober, auf das damalige Geschehen zurück. Die ersten Überlegungen zur Ausrichtung der Landesgartenschau hatten bereits Ende der 1980er-Jahre begonnen. Vorgabe hierzu war es, für eine Verbesserung der Lebensqualität auf dem Gelände zu sorgen und langfristig ein Naherholungsgebiet zu schaffen.
Wie die Stadt Amberg mitteilt, gelang dies auch erfolgreich: Das vorgelegte Konzept wurde als schlüssig beurteilt, die Bewerbung war erfolgreich. Im Vorfeld galt es, Hallen für die Blumenschauen und die Gastronomie zu schaffen, einen Pavillon für die Schmetterlinge, eine Fischerhütte, ein Biber-Freigehege und eine Kneipp-Anlage herzustellen, den Vesuna-Turm einzubinden, das Modell der Kathedrale von Perigueux zu errichten, Vilsplätten zu bauen und Tausende von Blumen und Hunderte von Sträuchenr und Bäume zu pflanzen. Schließlich mussten auch noch 30 Führerinnen und Führer für die Landesgartenschau ausgebildet werden. Dies alles wird der Vortrag nochmals Revue passieren lassen, der in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule der Stadt Amberg, im großen Rathaussaal des Amberger Rathauses stattfindet. Er beginnt am Donnerstag, 7. Oktober, um 19 Uhr. Für die Teilnahme ist eine Anmeldung, unter Angabe der Kontaktdaten bei der Volkshochschule Amberg erforderlich. Diese kann unter: www.vhs-amberg.de oder Telefonnummer: (09621) 101868 vorgenommen werden. Bei der Veranstaltung gilt die 3G-Regel. Ein entsprechender Nachweis ist vorzulegen. Die Teilnahme an dem Vortragsabend ist kostenlos.
