Tradition
Zünftig wird‘s bei der Kirwa in Rieden

29.07.2022 | Stand 15.09.2023, 4:11 Uhr
Michael Rabenhofer
Ein neues Oberkirwapaar wird auch heuer wieder gesucht. −Foto: Hubert Söllner/Archiv

Die Riedener Kirwaboum und Kirwamoidln laden von 13. bis 15. August nach Rieden zur Kirwa ein. Da es heuer kein Vilstalfest mehr geben wird, hatten sich die Kirwaleit dazu entschieden, alleine eine Kirwa hochzuziehen.

Da passt es, dass der Feiertag „Mariä Himmelfahrt“ am Montag mit der Kirchweih zusammenfällt. Die Besucher können es also an einem verlängerten Wochenende „krachen lassen“. Das Festzelt wird 450 Personen fassen, dazu gibt es Naabecker Bier.

Los geht es am Samstag, 13. August, mit dem traditionellen Baumaufstellen. Um 20 Uhr folgt dann die Kirwagaudi mit „d‘Secklwetza“. An allen Tagen ist Barbetrieb.

Der Kirchweihsonntag, 14. August, beginnt um 9.30 Uhr mit dem Kirchenzug vom Rathaus zur Pfarrkirche. Nach dem Festgottesdienst ziehen die beteiligten Vereine und Fahnenabordnungen auf das Festgelände ein, das am gewohnten Platz neben dem Freibad sein wird. Im Zelt beginnt dann der „Frühschoppen“, der musikalisch von der Riedener Blaskapelle umrahmt wird. Mittags wird es Schmankerl geben, zubereitet von der Metzgerei Greß. Um 15 Uhr wird der Kirwabaum ausgetanzt.

Heuer sind acht „Kirwapaare“ dabei. Dazu sorgen die „Schnarndorfer Musikanten“ für eine fetzige Gaudi. Am Sonntagabend treten „d‘Stodara & Er“ auf. Der Montag, 15. August, rundet die Kirwa mit Baumversteigerung, Oldtimertreffen, Schafkopffrühschoppen und abends mit der Musik von „Saba z‘dreckat“ ab.