Medizin
Amberger Klinikum bietet Frühchentagebuch für Eltern an

28.11.2022 | Stand 15.09.2023, 2:40 Uhr
Sie stellten die Initiative vor (v.l.): Oskar Schmidt, Kassier von FLIKA; Theresa Ehrnsperger hat das Frühchentagebuch entwickelt; Ondrej Jurnost, Oberarzt der Klinik für Kinder und Jugendliche; Margit Meier, FLIKA-Vorsitzende −Foto: Sandra Dietl

Kommt es zu einer Frühgeburt, schießen den Eltern viele Gedanken durch den Kopf. Theresa Ehrnsperger erlebt dies oft bei ihrer Arbeit als Kinderintensivpflegekraft auf der Station B0 im Amberger Klinikum. Und sie hatte eine Idee.

„Die Eltern brauchen in so einer Situation Ansprechpartner, mit denen sie ihre Gedanken teilen können. Da kam mir die Idee eines Frühchentagebuchs“, so Theresa Ehrnsperger. „Das Buch bietet Platz für alle Höhen und Tiefen, um Momente mit jeder Menge Fotos, sowie die Entwicklung des Kindes auf Station festzuhalten. Das Frühchentagebuch wird den Eltern unter der 32. Schwangerschaftswoche angeboten.

Gesponsert wurde die erste Auflage vom Förderverein der Klinik für Kinder und Jugendliche, kurz FLIKA. „Wir freuen uns sehr so ein Projekt unterstützen zu können. Gerade wir wissen, wie schwierig es manchmal für die Eltern ist, alles unter einen Hut zu bekommen. Ein Buch, um einmal alle Gedanken aufzuschreiben, ist für die Eltern viel wert und später für das Kind eine Erinnerung an den Start ins Leben“, so FLIKA-Vorsitzende Margit Meier. Mehr Informationen zum Förderverein der Klinik für Kinder und Jugendliche am Klinikum Amberg sind auf der Homepage unter www.flika.de zu finden.