Einen kurzen Moment, als am Sonntagabend die Tragweite der Suchaktion nicht einmal annähernd absehbar ist, gibt ein Feuerwehrmann Einblick in sein Innerstes: Er selbst hat zwei Kinder im Alter von sieben und neun Jahren. „Es muss die Hölle für die Familie sein“, sagt er „zwischen Hoffen und Bangen“. Das achtjährige Kind vermisst, beim Abstieg vom Cerchov scheinbar spurlos verschwunden. Als er das sagt, können weder er noch Hunderte weiterer Einsatzkräfte wissen, dass ihnen in den kommenden zwölf Stunden plus x ein in vielerlei Hinsicht nervenaufreibender Einsatz bevorsteht.
Die Belastung...