Gerade einmal 123 Stimmen waren es am Ende, die Bürgermeister Markus Ackermann (CSU) am Sonntagabend in seine dritte Amtszeit bugsiert haben. Mit 51,4 Prozent setzte sich der 59-jährige Amtsinhaber gegen Wolfgang Kürzinger (Freie Wähler) durch.
Angespannt, aber „ohne erhöhten Blutdruck“ war der Bürgermeister ins Rathaus gefahren. Alleine, seine Frau Petra wollte lieber zu Hause bleiben. „Ich hab’ sie trotzdem dabei“, betonte Markus Ackermann. Als er in der Wahlzentrale bei Ordnungsamtsleiter Michael Graßl und geschäftsleitendem Beamten Rainer Wagner ankam, waren bereits sechs der acht...