Die Ausstellung steht noch – sowohl im „Seilerbauer“ als auch im „Autohaus Pfeifer und Heimann“. Aber dabei sollte es nicht bleiben. Die ungefähr 160 Bilder mit entsprechenden Erläuterungen wurden von Hans Beer und Heike Dannerbeck in einem Buch zusammengestellt. Auf dem Titelblatt das Bild schlechthin, das einen Blick in die Geschichte zeigt: Die Frau mit ihrem Enkel in der Bachgasse.
Gedacht (unter anderem) als ein wunderschönes Weihnachtsgeschenk, wurde es leider nicht mehr rechtzeitig fertig. Jetzt können als vorläufiger Ersatz die entsprechenden Gutscheine (auch sie ziert das Bild aus der Bachgasse) unter dem Weihnachtsbaum liegen. Ende Januar, so die vorläufige Planung, werden dann die Bücher vorliegen. Wer weitere Geschenke für seine Lieben sucht, kann in der Tourist-Info fündig werden. Waldmünchen-Gutscheine im weihnachtlichen Outfit oder auch noch eine kleine Anzahl von Waldmünchen-Münzen gibt es.
Dekoartikel aus den Hütten des Weihnachtsdorfes, den Fenstern der Tourist-Info oder auch aus den Ausstellungen in der Tourist-Info können ebenfalls über die entsprechenden Kontaktdaten bestellt und abgeholt werden.
Aber die Schaufenster des Kaufhauses Reitmeier bieten noch mehr Sehenswertes. Da der Christkindlmarkt ausfallen musste und deshalb auch der Nikolaus nicht die Kinder mit kleinen süßen Geschenken überraschen konnte, waren die Kids gefragt, weihnachtliche Bilder zu malen. Diese konnten dann in der Tourist-Info jeweils gegen einen Schokoladen-Nikolaus eingetauscht werden.
Von vielen Episoden können Sigrid Frei und ihre Mitstreiter dabei erzählen. Viele bunte Motive hatten die Kinder parat. Und dass sie sich viel Mühe beim Malen gegeben haben, ist sowieso klar und auch immer wieder deutlich zu sehen. Egal, ob der Nikolaus mit dem dicken Sack auf der Schulter, das Christkindl mit seinen Flügeln oder einfach ein Winterwald – jedes der Bilder hat seinen ganz eigenen Charme. Wen wundert es da, dass daraus schnell noch einmal eine eigene, sehenswerte Ausstellung in den Schaufenstern wurde.
