Bürgermeister Herbert Bauer gab im Rathaus einen Empfang für die Schüler und Absolventen, die ihre Ausbildung mit einem hervorragenden Ergebnis abgeschlossen haben. „Es ist schöne Tradition, die Absolventen mit besonders guten Ergebnissen zu ehren und zu würdigen“, sagte er. „Es war gewiss kein einfaches Schul- und Ausbildungsjahr. Ihr musstet flexibel sein, Stress aushalten und euch anpassen. Vergesst bitte auf eurem weiteren Lebensweg eure Wurzeln nicht. Diese Ehrung ist Ausdruck der Freude über euren persönlichen Erfolg. Ihr seid Vorbilder für die Menschen in Stamsried.“
3. Bürgermeisterin Kerstin Gebhard gratulierte ebenso wie Marktrat Simon Preißer in seiner Funktion als Jugendbeauftragter der Gemeinde und wünschte den jungen Leuten Glück auf ihrem Lebensweg. Preißer lobte die Absolventen: „Ihr seid gewappnet für die Zukunft. Übernehmt Verantwortung in der Gesellschaft. Wir sind stolz auf euch.“
Zeichen der Anerkennung
Als kleines Zeichen der Anerkennung übergab ihnen Bürgermeister Herbert Bauer einen USB-Stick, eine Zehnerkarte fürs Freibad und einen Gutschein für die Pizzeria.
Johanna Fischer aus Maierhöfen besuchte die Konrad-Adenauer Realschule in Roding und schloss sie mit einem Notenschnitt von 1,92 ab. Sie beginnt eine Ausbildung zur Ergotherapeutin.
Gregor Mehltretter aus Fegershof besuchte die Werner-von-Siemens-Schule, Staatliche Berufsschule in Cham, und schloss sie mit 1,0 ab. Er lernte Industriemechaniker (war entschuldigt).
Maximilian Linser aus Friedlhöhe besuchte ebenfalls die Werner-von-Siemens-Schule und schloss mit 1,28 ab. Er lernte Zerspanungsmechaniker (entschuldigt).
Dennie Bauer aus Stamsried/Hofgarten besuchte die Werner-von-Siemens-Schule und schloss sie mit 1,66 ab. Sie erlernte den Beruf Industriekauffrau (entschuldigt).
Selina Fersch aus Friedersried schloss die Werner-von-Siemens-Schule mit 1,83 ab. Sie lernte Industriekauffrau bei der Firma Zollner in Altenmarkt. Sie strebt den Betriebswirt an.
Patrick Bücherl aus Diebersried absolvierte die Werner-von-Siemens- Schule mit 2,0. Er erlernte den Beruf Industriekaufmann bei db-matik in Roding und strebt in der Fortbildung den technischen Fachwirt an.
Julia Kropf aus Unterdeschenried besuchte die Staatliche Berufsschule in Amberg und schloss sie mit 1,6 ab. Sie erlernte den Beruf Steuerfachangestellte beim Steuerbüro Braun in Stamsried und will Steuerfachwirtin werden.
Dominik Dietl aus Stamsried besuchte die Staatliche Fachschule für Umweltschutz und regenerative Energien in Waldmünchen. Er schloss die Schule mit der Note 1,45 als staatlich geprüfter Maschinenbautechniker ab und erlangte die Fachhochschulreife.
Michael Heigl aus Stamsried schloss die Staatliche Fachschule für Umweltschutz und regenerative Energien in Waldmünchen mit 1,63 als staatlich geprüfter Maschinenbautechniker „Bachelor Professional in Technik“ ab (entschuldigt).
Florian Schmidbauer aus Hitzelsberg besuchte die Mittelschule in Roding und schloss sie mit 2,0 ab (Klasse 9bM). Er will Landmaschinenmechatroniker bei der BayWa werden.
Johannes Ferst aus Stamsried besuchte die Mittelschule Roding, machte den M-Zug (10aM) und schloss mit 1,89 ab. Er erlernt den Beruf Zerspanungsmechaniker bei der Firma Stangl in Roding.
Marie Deml aus Hilpersried besuchte das Joseph-von-Fraunhofer-Gymnasium in Cham und legte das Abitur mit einem Notendurchschnitt von 1,7 ab (entschuldigt).
Lisa Haimerl aus Stamsried absolvierte die Fachschule für Heilerziehungspflege der Barmherzigen Brüder Reichenbach und schloss sie als Heilerziehungspflegerin mit 1,1 ab. Sie arbeitet weiter bei den Barmherzigen Brüdern in Reichenbach als Heilerziehungspflegerin.
Arbeitsplatz im Landkreis
Carmen Lankes aus Diebersried schloss berufsbegleitend an der Ostbayerischen Technischen Hochschule in Regensburg den „Bachelor of Arts Studiengang Soziale Arbeit“ mit einem Notendurchschnitt von 1,4 ab. Sie arbeitet bei den Barmherzigen Brüdern am Standort Cham.
Alexander Dietl aus Stamsried schloss berufsbegleitend an der Ostbayerischen Technischen Hochschule in Regensburg den „Bachelor Studiengang Betriebswirtschaft mit 1,5 ab (Bachelorarbeit 1,0) ab. Er arbeitet bei der Firma E.ON. (rjm)
