Um ihn trauern Nichte Annemarie Mühlbauer mit Hans, Schwester Frieda Bauer, Bruder Max Neuberger neben der übrigen Verwandtschaft.
Das Requiem mit anschließender Urnenbeisetzung auf dem Städtischen Friedhof ist am Donnerstag, 14.30 Uhr, unter den entsprechenden Hygieneregeln in der Stadtpfarrkirche. Der Sterberosekranz für ihn wird morgen, Mittwoch, um 18.15 Uhr gebetet. Adolf Neuberger war ein sehr naturverbundener Mensch und liebte vor allem den Wald. So war es für ihn eine Selbstverständlichkeit, öfters eine Wanderung zum nahe gelegenen Kaitersberg, seinem Hausberg, zu unternehmen. Er gehörte auch zu jenem Personenkreis, die den Mittwochs-Stammtisch auf der Kötztinger Hütte mitbegründet hatten. Dort war er auch jeden Mittwoch in geselliger Runde zusammen mit mehreren befreundeten Personen anzutreffen. Rund vier Jahrzehnte war er Gemeinschaftspächter mit noch einem Jagdgefährten in den Wäldern der Jagdgenossenschaft Arndorf. Die letzten Jahre ließ dies aber dann sein Gesundheitszustand nicht mehr zu. Der Verstorbene hatte sich am 10. Januar 1964 auch seiner Heimatfeuerwehr Sperlhammer angeschlossen. Adolf Neuberger erblickte am 10. Februar 1938 in Beckendorf als eines von mehreren Kindern der Landwirtseheleute Wolfgang und Viktoria Neuberger das Licht der Welt und wuchs mit noch acht Geschwistern in einem wohlbehüteten Elternhaus auf. Zwei der Geschwister leben noch. Nach der Schule in Kötzting erlernte er in Lam den Beruf eines Fliesenlegers und legte die Gesellenprüfung mit Erfolg ab. In den 1960er Jahren arbeitete er auch etwa drei Jahre in den USA. Dann ging er weder zurück in die Heimat. Bis zu seiner Rentengewährung mit 60 Jahren war er in seinem erlernten Beruf tätig. (ksm)
