Mal bewegt sich der schwarze Schatten eines Phantoms im Laufschritt, mal liegt ein Kind in den Armen seiner Mutter, beide eingehüllt in kräftiges Rot. „Es fängt an mit einem Klecks Farbe, aus dem dann eine Form wächst“, beschreibt Alexander Costa, wie er seine Bilder anfertigt. Jeden Tag ein neues Werk – im selben Format, aber mit offenem Ergebnis – diesem Prinzip bleibt der Künstler seit Jahrzehnten treu.
„Es ist wie bei der Geburt eines Kindes, das anfangs noch keine Ahnung hat von der Welt hat. Ich schaue, was schreit mir der Klecks entgegen? Dann bekommt er Kanten, Konturen und...