Wie beliebt Stadtpfarrer und Dekan Herbert Mader und wie geschätzt sein Wirken in der Pfarrei in den vergangenen zehn Jahren war, das hat sich in den vielen verschiedenen großen und kleinen Verabschiedungen in den vergangenen Tagen gezeigt.
Aufgrund der Corona-Pandemie war eine große gemeinsame Verabschiedung nicht möglich. Doch bei allem Lebewohl, gibt es ja doch immer diesen einen Moment, in dem jeder Umzug am alten Wohnort abgeschlossen ist. Das war am Freitag um genau 11.30 Uhr der Fall. Der letzte Umzugswagen hatte sich da schon einen halbe Stunde zuvor auf den Weg nach Sulzbach-Rosenberg gemacht, der neuen Wirkungsstätte von Pfarrer Herbert Mader.
Das Geschenk des Pfarrgemeinderates, ein gemaltes Bild der Wallfahrtskirche Weißenregen, hatte Pfarrer Mader da schon verpackt und auf den Weg geschickt. So blieb zum Abschluss ein letztes Lebewohl: „Ihr kriegt jemand Neuen – auf ein Wiedersehen“, sagte der Pfarrer sichtlich bewegt, bevor ihm die Kötztinger ein letztes Mal zu Abschied winkten. (wf)
