Speckstein schnitzen oder auf Fotosafari? Filzen oder Outdoor Spiele? Das alles und einiges mehr war möglich am Samstag, 14. Mai, beim Konfirmandentag des Bayerwald-Dekanats Cham in und um das Hotel am Regenbogen in Cham. Jugendreferent Fabian Geissler hatte zusammen mit zahlreichen Helferinnen und Helfern die Aktivitäten vorbereitet und fast siebzig Konfirmanden kamen aus den Gemeinden zwischen Neunburg vorm Wald und Zwiesel.
Jede und jeder konnte zwei verschiedene Aktionen auswählen, es gab auch die Möglichkeit zum Filzen, zum Schnitzen mit Speckstein, Konfirmationskerzen basteln, eine Kirche aus Bausteinen zu errichten, so der Dekanatsjugendreferent aus Cham in einer Pressemitteilung an die Mittelbayerische Zeitung. Die Konfirmanden sollten hierbei erfahren: Wir sind viele, nicht nur die mehr oder weniger kleine Konfi-Gruppe in der eigenen Gemeinde. Auf noch einen anderen Gedanken wiesen die Pfarrer Stefan Nagel aus Bad Kötzting und Jugendpfarrer Heiko Hermann aus Zwiesel in der Andacht hin: Gott nimmt dich so, wie du bist. Jeder hat seine besonderen Fähigkeiten und Ideen. Und wenn man beide füreinander einsetzt, entsteht Gemeinschaft, in der sich auch jeder Einzelne wohlfühlen kann. Und was meinten die Konfirmanden dazu? „War schon ok, keine verlorene Zeit“. Eigentlich das höchste Lob, das man erwarten kann.
