Anfang Oktober hat die Bürgermeisterin verkündet, dass ein Rodinger der Stadt ein Vermögen in digitaler Währung geschenkt hat. Deshalb wurde eine Stiftung gegründet, die die Mittel verwaltet. Dafür hatte sich der Stadtrat einstimmig entschieden. Jetzt hat Verena Graßl jedoch größere Bedenken angemeldet.
Die Stadt Roding werde als Werbeträger für die YEM-Währung missbraucht, kritisierte die Stadträtin bei der Sitzung des Gremiums am Donnerstagabend in der Stadthalle. Sie habe da von Anfang an kein gutes Gefühl gehabt und deshalb gegen den Stiftungsvertrag gestimmt.