Dienstag, kurz nach 9 Uhr. Am Chamer Friedhof gab es kein Durchkommen. Sämtliche Zugänge waren gesperrt, vor zwei Eingängen standen Polizeiautos. Immer wieder stießen Besucher auf verschlossene Türen. Der Grund: Im Fall des Pflegers, der des versuchten Mordes verdächtigt wird, wurde eine dritte Leiche exhumiert.
Der 24-Jährige war Anfang Februar von der Heimleitung angezeigt und später entlassen worden, nachdem eine Pflegerin ihn dabei beobachtet hatte, wie er einem 74-Jährigen Bewohner ein Kissen ins Gesicht gedrückt haben soll. In der Folge hatten Ermittler mehrere Todesfälle näher...