Feuerwehr im Einsatz
Crash im Nebel: Drei Verletzte bei Unfall nahe Bad Kötzting

27.11.2022 | Stand 15.09.2023, 2:42 Uhr
Insbesondere im Frontbereich wurden die beiden Unfallfahrzeuge massiv beschädigt. −Foto: kht

Drei mittelschwer verletzte Fahrzeuginsassen sowie Sachschaden in Höhe von 25.000 Euro sind die Bilanz eines Unfalles am Sonntagvormittag in Höhe Reckendorf bei Bad Kötzting (Landkreis Cham).



Gegen 9.45 Uhr war eine 46-Jährige von Bad Kötzting kommend mit ihrem Van in Richtung Lederdorn unterwegs. Sie wollte daraufhin noch einmal wenden und bog dabei von der Staatsstraße 2132 in Richtung Reckendorf ab. Im gleichen Moment kam ihr im Gegenverkehr eine 41-jährige Fahrerin, begleitet von ihrem Sohn, entgegen. In der Straßenmitte kam es zur Kollision der beiden Fahrzeuge, die dadurch insbesondere im Frontbereich massiv beschädigt wurden. Eine nachfolgende Fahrerin erkannte die Situation frühzeitig und konnte gerade noch abbremsen.

Automatischer Notruf nach Regensburg

Ausgelöst vom e-Callsystem eines der beiden Fahrzeuge wurde ein Notruf an die Leitstelle in Regensburg abgesetzt. Infolgedessen wurden neben dem Notarzt und dem Rettungsdienst auch die Feuerwehren aus Lederdorn, Bärndorf, Chamerau und Bad Kötzting an die Einsatzstelle alarmiert.

„Wir transportierten die drei Fahrzeuginsassen mit mittelschweren Verletzungen in Krankenhäuser“, so der stellvertretende BRK-Rettungsdienstleiter Tobias Muhr an der Einsatzstelle. Aus BRK-Sicht waren insgesamt vier Rettungs- oder Krankentransportwagen samt Notarzt vor Ort.

Straße war gesperrt

Während der Rettungsmaßnahmen sowie der Unfallaufnahme durch die Polizei wurde der Straßenbereich großflächig abgesperrt. „Der Verkehr wurde ein Höhe der Westsiedlung in Bad Kötzting sowie der Abzweigung nach Bärndorf abgeleitet“, so Kreisbrandinspektor Andreas Bergbauer und Kreisbrandmeister Alexander Beier, die vor Ort informierten.

Zudem wurden an der Einsatzstelle die Fahrzeuginsassen bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes betreut, der Brandschutz sichergestellt und der Straßenbereich nach dem Abschleppen der beiden Fahrzeuge von Trümmerteilen und Betriebsstoffen gesäubert. Gegen 11.45 Uhr war die Staatsstraße wieder frei befahrbar.

− kht