Menschen
Diamantene Hochzeit im Hause Dierlmeier

Oft ist eine Diamantene Hochzeit ein Anlass, groß zu feiern.

14.03.2022 | Stand 15.09.2023, 6:23 Uhr
Volkmar Dimpfl
Stadtpfarrer Karl-Heinz Seidl (li.) beglückwünschte das diamantene Jubelpaar Inge und Manfred Dierlmeier. −Foto: Volkmar Dimpfl

Schließlich ist es selten, dass Ehepaare wie Inge und Manfred Dierlmeier auf einen gemeinsamen Lebensweg von 60 Jahren zurückblicken können. Doch Corona war dagegen. Und so feierte das Jubelpaar Inge und Manfred Dierlmeier im engsten Familienkreis. An ihrem Hochzeitstag ließen sie sich aber von Josef Pongratz in der Kutsche durch Furth fahren. Ebenfalls an diesem Tag zelebrierte der frühere Further Stadtpfarrer Richard Meier einen feierlichen Gottesdienst für das Paar. Musikalisch gestaltete Regionalkantor Wolfgang Kraus die Feier in der Stadtpfarrkirche. Inge und Manfred Dierlmeier freuten sich sehr über die vielen Glückwünsche, besonders über die Glückwunschschreiben von Ministerpräsident Markus Söder und Landrat Franz Löffler. Am Freitag gratulierte dann Stadtpfarrer Karl-Heinz Seidl und überbrachte die Glückwünsche der Pfarrei. Er dankte den Jubilaren für ihr ehrenamtliches Engagement in den beiden Altersheimen und für die Organisation des Blumenschmucks im Pflegestift St. Georg.

Manfred Dierlmeier hätte 1962 eine Anstellung beim Fürsten von Thurn und Taxis in Regensburg antreten können. Er entschied sich dann aber dafür, die Gärtnerei seiner Großmutter in Furth zu übernehmen und sie nach Verpachtungen wieder als Familienbetrieb zu führen. 1962 kamen Inge und Manfred Dierlmeier nach Furth im Wald. Ihre Further Zeit begann mit ihrer Hochzeit. Die Entscheidung, die Gärtnerei zu übernehmen, hat die Familie Dierlmeier nach eigenem Bekunden nie bereut, auch wenn sie betont, wie schwierig die ersten Jahre in Furth im Wald gewesen seien. (fvd)