Christian Triffo verkündet gleich zum Einstieg: „Nix, könnt’s gleich wieder heimgehen!“, während er mit dem Schrauber das Bühnengeländer abmontiert. Manu Nagl aber weist ihn zurecht: „Freilich gibt’s heute Theater, nämlich Romeo und Julia.“ Beim zweiten Sketch lassen sich Brigitte Stadler und Ingrid Bauer so richtig genussvoll über andere Leute aus, während sie auf den Bus warten und ständig von vorüberpreschenden Machos nass gespritzt werden, was Sofia Kraus mit der Gießkanne besorgt. Zuletzt bekommt Doris Vogl von ihrem knauserigen Ehemann (Wolfgang Neumeier) eine anstrengende, simulierte Fahrstunde verpasst, bei der sein Spezl (Alexander Offermanns) das Auto spielen muss. Ursula Hutter und Hildegard Kollmer schminken die Spieler dezent, Manfred Kollmer und Maximilian Triffo sind für die Technik zuständig. Das Vergnügen gibt’s bei freiem Eintritt nur bei schönem Wetter und ohne Platzreservierung. Regisseur Peter Vogl: „Bis jetzt hatten wir Glück. Wir mussten keine einzige Vorstellung absagen. (kll)
