Ewald Schiehandel und Stefan Attenberger von der Firma Beutlhauser in Hagelstadt übergaben am Montagvormittag den neuen Unimog Geräteträger „U 219“ an den Bauhof Waffenbrunn und das knapp sechs Monate nach der Bestellung. Der U 219 ist die kleinste Ausführung mit 190 PS, einem Gesamtgewicht von zehn Tonnen und speziell für Gemeindeverbindungsstraßen konzipiert. Unterschied zwischen alten und neuen Unimog erklärte Ewald Schiehandel zunächst lapidar mit „20 Jahre“, zählte aber weitere Vorteile auf. Zum Beispiel die neue Abgasnorm Euro sechs, mehr Hubraum, 20 PS mehr. Mehr Komfort für den Fahrer und Beifahrer, besserer Sicht, aktuelle zeitgemäße Technik und vor allem, sämtliche Bedienelemente sind in unmittelbarer Umgebung des Fahrers.
„Die Zusatzgeräte Schneepflug und Salzstreuer passen sowohl auf den alten als auch auf den neuen Unimog“, so Stefan Attenberger. „Der Unimog Geräteträger beherbergt einen durchdachten und produktiven Arbeitsplatz für einen Fahrer und bis zu zwei Beifahrer und macht aus dem Alltag einen Höhepunkt“, steht auf der Homepage von Mercedes zu lesen. Eine echte Erleichterung im Alltag ist das intuitive Bedienkonzept. Die Elemente sind so angeordnet, dass sie bequem erreichbar sind. Anders als die meisten Hauben-Fahrzeuge unterschreitet der Unimog dank Kurzhauber-Fahrerhaus mit circa 3,10 m in der Regel den Richtwert von maximal 3,50 m bei angebautem Schneepflug deutlich.
Das Bedienkonzept des Geräteträgers wurde auf die Bedürfnisse des Anwenders zugeschnitten: Das Multifunktionslenkrad liegt perfekt in der Hand und bietet freien Blick auf das große und helle Display des Kombiinstruments. In den Lenkstockhebeln sind Fahrfunktionen wie Schaltung, Motorbremse und der synergetische Fahrantrieb Easydrive integriert. In der Mittelkonsole ist der entnehmbare Multifunktionsjoystick untergebracht. Die Bedienung erfolgt also ganz flexibel und nach Vorliebe und Bedarf des Anwenders. Allerdings ist die neue Technik nicht ganz billig. Rund 190.000 Euro kostet der Geräteträger mit Salzstreuer. (fsh)
