Veranstaltungsreihe
Eva Karl-Faltermeier macht den Auftakt

Auf Burg Neuhaus läuft in diesem Jahr ein abgespeckter Kultursommer. Auf die Corona-Regeln wird streng geachtet.

15.07.2021 | Stand 16.09.2023, 1:56 Uhr
Es ist angerichtet: Diesen Freitagabend startet auf Burg Neuhaus der abgespeckte Kultursommer 2021. −Foto: cls

Es ist angerichtet: Ganz fleißig am Werkeln war in den letzten Wochen die Laienbühne Schorndorf, um das Burgareal in Neuhaus für den kulturellen Neustart an diesem Freitagabend wieder auf Vordermann zu bringen und auch alle Corona-Vorkehrungen zu treffen.

Nach der kompletten Absage des Kultursommers im letzten Jahr besteht die abgespeckte Wiederaufnahme im Juli 2021 aus drei Gastspielen. Die Laienbühne selbst wird heuer noch kein Stück auf die Naturbühne bringen. Trotz aller Freude, wieder Gäste auf dem „grünen Hügel im Landkreis Cham“ begrüßen zu dürfen und erfreulich niedrigen Inzidenzzahlen, gilt dem Schutz der Gäste und der Mitglieder die oberste Priorität.

Mit Sorgfalt in allen Bereichen und Hygiene zeigt sich die Laienbühne der Mitverantwortung für die Eindämmung des Coronavirus gerecht. Wichtig ist es aber natürlich ebenso, dass die Besucher alle Verhaltensregeln konsequent einhalten. Dazu zählen insbesondere der Mindestabstand zu anderen Personen, das Benutzen einer Mund-Nasen-Bedeckung (Ausnahme am Sitzplatz und beim Essen), das Beachten der Registrierungspflicht (bereitgelegte Meldeformulare ausfüllen) und das Verzichten auf Umarmungen und Händeschütteln. Bei Krankheitsanzeichen gilt es, zu Hause zu bleiben.

Auf der Zuschauertribüne werden bei den Gastspielen keine Sitzbänke in den gewohnten Reihen stehen, sondern Tische und Stühle mit jeweils ausreichend Abstand zueinander. Und noch ganz wichtig: Alle Gäste werden an ihren Tischen von der Laienbühne bedient, brauchen also für Essen und Getränke nicht etwa selbst anstehen. Um einen sicheren Abstand der Besucher zu gewährleisten, ist das Platzangebot für die kulturellen Veranstaltungen auf Burg Neuhaus auf jeweils rund 150 Besucher begrenzt.

Den Auftakt macht diesen Freitag, 16. Juli, die Oberpfälzer Kabarettistin Eva Karl-Faltermeier. Bei ihrem Programm „Es geht dahi“ nimmt sie ihre Zuhörer mit auf eine Reise in die Südoberpfalz – Heimat des Nebels. Eva Karl-Faltermeier ist Mutter zweier Kinder, gelernte Journalistin und arbeitet in einer Pressestelle. Ihr Ziel, mit Geschichten zu unterhalten, führte sie über verschiedene Klippen hin zum „absoluten Abgrund“: dem Kabarett. Beginn ist um 20 Uhr, Bewirtung auf den festen Plätzen bereits ab 18.30 Uhr.

Am Sonntag, 18. Juli, präsentiert die Oktoberfestkapelle Mathias Achatz auf dem Burgareal ein Blasorchesterkonzert. Beginn ist am Nachmittag um 16 Uhr, Bewirtung auf den festen Plätzen bereits ab 15 Uhr.

Am Freitag, 23. Juli, darf sich Humorist, Liedermacher und Gstanzlsänger Josef „Bäff“ Piendl über ein „Heimspiel“ freuen, ist er doch der Laienbühne schon immer ganz besonders verbunden und wurde längst zum Ehrenmitglied der „Schorndorfer Theaternarrischen“ ernannt. Beim Auftritt wartet auf die Besucher ein Abendprogramm unter dem Motto „Bäff – Heit gfreit’s mi“, gleichlautend mit dem Titel seiner neuen CD – rund um den bayerischen Alltag mit humorvollen Liedern, Gedichten, Gags, Witzen und Gstanzln, aber auch mal nachdenklich und tiefgründig. Beginn ist um 20 Uhr, Bewirtung auf den festen Plätzen bereits ab 18.30 Uhr. (cls)