Unter dem Motto „Maria in der Osterfreude“ drückten die Gläubigen ihre Verbundenheit mit der Gottesmutter aus.
Mit dabei waren auch die Kommunionkinder, die am Morgen dieses Tages zum ersten Mal an den Tisch des Herrn traten. Markus Rauscher und Christoph Böhm fungierten als Lektoren. Die traditionellen Marienlieder wurden von Michaela Huber, Barbara Link und Thomas Nachreiner zusammen mit Pfarrer Michael Reißer am Piano intoniert. Im Zentrum der Andacht stand das Gebet zu Maria, der Patronin Bayerns, das vom damaligen Kardinal Joseph Ratzinger an der Mariensäule in München gebetet wurde.
Die vier Kommunionkinder trugen, begleitet von Familienmitgliedern, die Fürbitten vor. Neben den klassischen Gesängen, wie „Maria Himmelskönigin“ und „Lasst uns erfreuen herzlich sehr“ intonierte die Schola zur Freude der Gläubigen das aus dem Film „Sister Act“ bekannte „Holy Queen Enthroned Above“. Dabei handelt es sich eigentlich um ein altes englisches Marienlied, das durch den Film neue Bekanntheit erlangt hatte. In der klassischen Version wurde es bereits während der Andacht zu Gehör gebracht, zum Schluss der Andacht dann noch einmal in der heutzutage bekannteren Swing-Version. Die vier stimmgewaltigen Sänger standen dem von einem vielköpfigen Chor gesungenen Original in nichts nach, was mit langanhaltendem Applaus belohnt wurde. (fsh)
