Kirche
Felix Hunger wurde getauft

Pfarrvikar Pater Mejo unterstrich bei der kirchlichen Feier die Vorbildfunktion von Eltern und Paten für den nachwuchs.

16.07.2021 | Stand 16.09.2023, 1:47 Uhr
Pater Mejo zusammen mit Mama Kathrin, der großen Schwester, dem Täufling in den Händen von Papa Josef und der Patin (v. l.) −Foto: Konrad Groitl

Im Rahmen einer Tauffeier wurde in der Pfarrkirche St. Martin ein neuer Erdenbürger von Pfarrvikar Pater Mejo durch das Sakrament der Taufe in die katholische Kirche aufgenommen. Kathrin und Josef Hunger aus Laichstätt gaben ihrem Sohn den Namen Felix und hatten als Taufpatin die Tante des Kindes, Christina Hunger, gewählt.

Pfarrvikar Mejo Jose Puthussery empfing die Taufgemeinschaft am Kirchenportal. Nach dem Einzug in das Gotteshaus begann die Tauffeier mit dem Lied „Lobet den Herren“, das vielstimmig intoniert wurde. Pater Mejo berichtete, dass Jesus zwei Apostel aussandte, um den Menschen das Evangelium zu verkünden. Die Eltern sind in der Familie mit diesen beiden Aposteln durchaus vergleichbar. Ihre Aufgabe ist es, die Botschaft von Jesus an ihre Kinder weiterzugeben. Damit könne man für den Täufling ein Zeichen setzen und durch ein christliches Leben ein Vorbild sein. „Wir gehen mit den Kindern gemeinsam durchs Leben, auch durch das Kirchenleben mit Beten und dem Besuch des Gottesdienstes“, so Pater Mejo.

Die Aufgabe der Patin ist es, die Eltern dabei zu unterstützen. Die Kirche begleite jeden Christen von der Taufe bis zur Beerdigung durch sein Leben.

Felix finde aber auch in seinem Namensgeber ein gutes Vorbild. Der Heilige Felix von Nola, dessen Namenstag wir am 14. Januar feiern, war als Priester und Missionar tätig, bevor er im Jahr 397 starb, so Pater Mejo.

Schließlich durfte Papa Josef die Taufkerze an der Osterkerze entzünden. „Durch die Taufe wurde Felix neu geboren und Mitglied der christlichen Glaubensgemeinschaft als ein Kind Gottes“, so Pater Mejo. (cko)