Pfarrei
Frauenbund auf der Suche nach einem Vorstandsteam

Coronabedingt hielt der Frauenbund Windischbergerdorf drei Monate später als geplant seine Jahresversammlung ab.

08.05.2022 | Stand 15.09.2023, 5:18 Uhr
Vorsitzende Anneliese Raab übergab 1000 Euro an Pater Joseph. −Foto: Elisabeth Stebe

Nach dem Gedenkgottesdienst für die verstorbenen Mitglieder begrüßte Vorsitzende Anneliese Raab 33 Mitglieder sowie den Geistlichen Beirat, Pater Joseph, im Pfarrheim.

Schriftführerin Elisabeth Stebe blickte pandemiebedingt auf zwei Jahre zurück. Außer den monatlichen Messen wurde auf die meisten geplanten Veranstaltungen (z. B. Fahrt nach Karlsbad, Vorträge) verzichtet – oder diese wurden im kleinen Rahmen gestaltet. Osterkerzen wurden zum Teil in Heimarbeit gefertigt. Erst im November 1921 wagte man unter Einhaltung der geltenden Corona-Regeln das Geburtstagsfrühstück.

Schatzmeisterin Margit Brunner berichtete über geordnete Finanzen, was von den zwei Prüferinnen Weichs und Breiter bestätigt wurde. Spenden gingen an die Ukraine (1000 Euro), an die Flutopfer des Ahrtals (1000 Euro) und an weitere Hilfsorganisationen. Auch Pater Joseph wurde mit 1000 Euro bedacht. Für 25 Jahre Mitgliedschaft wurde Anita Schönberger geehrt.

Anschließend hielt die Vorsitzende einen kurzen Rückblick auf den Verlauf und die Höhepunkte im Bergerdorfer Frauenbund während ihrer Amtszeit und gab ihren Rücktritt bekannt. Sie bedankte sich bei den Mitgliedern für die gute Zeit und beim Vorstandsteam für die harmonische Zusammenarbeit. Mit Anneliese Raab trat auch das gesamte Vorstandsteam zurück.

Dass es mit den Neuwahlen schwierig werden würde, hatte man schon im Vorfeld gewusst. Tatsächlich war von den Anwesenden niemand bereit, ein Amt zu übernehmen. Man wird versuchen, in einem zweiten Anlauf in vier bis sechs Wochen eine Vorstandschaft zu finden. Bei einer kleinen abschließenden Brotzeit wurde noch rege über das leidige Thema debattiert.