Angenommen wurde bei der Übung von Feuerwehr und DLRG ein Eisunfall am Drachensee: Eine Person hatte sich aller Warnungen zu trotz auf die dünne Eisfläche gewagt und ist eingebrochen.In mehreren Durchgängen übten die Helfer den Einsatz verschiedener Hilfsmittel wie Eisrettungsschlitten und Rettungsbrett der DLRG Furth im Wald sowie mit Steckleiterteilen der Feuerwehr. Die erste Bewährungsprobe haben auch die neuen Trockenanzüge der Further Wasserretter bestanden. Auch zwei mutige Feuerwehr-Kameraden machten in den neuen DLRG-Anzügen eine gute Figur auf dem Eis.
Teamarbeit ist gefragt
Wasser- und Eisrettung bedeutet immer Teamarbeit, auch Organisationsübergreifend. Dies bestätigte der gemeinsame Übungsabend einmal mehr. Denn ohne die durch die Feuerwehr geschaffene Infrastruktur, wie das Ausleuchten der Unfallstelle, kann auch der beste Wasserretter nicht zum Einsatz kommen.
Die Leitung Einsatz des DLRG-Ortsverbandes Furth im Wald empfiehlt aktuell dringend, die Eisflächen nicht zu betreten. Die Eisdicke reicht für ein sicheres Betreten nicht aus.
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Sollten Passanten dennoch einen Unfall im Eis beobachten werden diese aufgefordert, umgehend den Notruf 112 zu wählen. Außerdem sollte in einem solchen Fall versucht werden, den verunfallten Personen Hilfsmittel zu reichen. Hier eignen sich auch einfache Materialien wie Äste oder ein Schal, nach denen die eingebrochenen Personen greifen können.
Die Bewährungsprobe haben die neuen Trockenanzüge der Further Wasserretter bestanden.
Auch die Steckleiterteile der FW kommen zum Einsatz.
