Sie selbst ist 2011 nach Deutschland gekommen. Seit einigen Jahren engagiert sie sich für Geflüchtete und arbeitet jetzt an der Werner-von-Siemens-Schule in Cham.
Da viele Jugendliche, besonders junge Menschen mit Migrationshintergrund, ungern kommunizieren, wollte sie ihnen ein anderes Sprachrohr geben. So wurde die Idee eines Fotoprojekts geboren. Durch Fotos aus dem Alltag der Schüler, die sie mit ihrem Handy aufnehmen, können diese ihre Gefühle, Gedanken und Träume fotografisch sprechen lassen.
Sieben Schülerinnen und Schüler der BIK 11A und 11B nahmen an dem Projekt teil. Es entstanden beeindruckende, ausdrucksstarke Bilder. Bei einer Ausstellung wurden diese den Schülern sowie der Schulleitung der Berufsschule präsentiert. Die BIK-Schüler erklärten dazu ihre Perspektive und beantworteten Fragen.
Alle zeigten sich beeindruckt von den Ergebnissen und vor allem von den Gedanken, die hinter den Bildern steckten. Schulleiter Siegfried Zistler lobte die Arbeit der Schüler und überreichte jedem Teilnehmer ein kleines Präsent. Die Schüler ihrerseits bedankten sich für die große Unterstützung bei Initiatorin Aghili sowie der Sponsorin des Projekts, Annemarie Neuhierl, Leiterin des Jugendmigrationsdienstes, mit Blumen.
