Wo vorher die Kalte Pastritz idyllisch vor sich hin plätscherte, greift ein reißender Strom um sich. Von der Lorenz-Zierl-Straße über den Bayplatz bis zum ATT werden die Gebäude geflutet, an der Mündung zum Chamb erreicht die Flutwelle den Spitzenwert. 18 100 Liter pro Sekunde drängen sich dort im Worst-Case-Szenario, das der Umwelttechniker von der Hochschule Deggendorf, Professor Rudolf Metzka, für den Fall einer 100-jährlichen Hochwasser-Katastrophe an der Kalten Pastritz simuliert hat.
„Das ist schon eine Menge Holz, muss man zugeben. Das schaut dann nicht gut aus.“ Einer der...
