Ausflug
Jubiläums-Wanderung ging zum Goldsteig

Zur Tour haben sich rund 30 Teilnehmer eingefunden, die von Furth im Wald und Waldmünchen zum Ausgangspunkt gebracht wurden.

17.05.2022 | Stand 15.09.2023, 5:21 Uhr
Harald Eiban
Die Teilnehmer an der Jubiläums-Wanderung vor dem Servicegebäude des Nordic Aktiv-Zentrum am Gibacht zusammen mit TVO-Wegemanager Michael Körner (links) sowie Wanderführer und Förster Jürgen Köbler (rechts). −Foto: fhe

Das Waldmünchner Urlaubsland und das Natur-Erlebnis-Land Furth im Wald–Hohenbogenwinkel, hatten am Samstag zum ersten Mal eine gemeinsame Wanderung angeboten. Der „Qualitätswanderweg Goldsteig“, der sich zu einem absoluten Erfolgsmodell entwickelt hat, kann in diesem Jahr auf sein 15-jähriges Bestehen zurückblicken. Ausgewählt wurde für die Jubiläums-Wanderung die Tages-Etappe von Herzogau nach Furth im Wald, die zweifelsohne zu den reizvollsten Strecken auf dem 660 Kilometer langen Goldsteig ist, welcher der längste zertifizierte Qualitätswanderweg Deutschlands ist. Zur Jubiläums-Wanderung hatten sich rund 30 Teilnehmer eingefunden, die von Furth im Wald und Waldmünchen aus mit Bussen zum Ausgangspunkt in Herzogau gebracht wurden, wo sie von Wanderführer und Förster Jürgen Köbler sowie von der Geschäftsführerin des Natur-Erlebnis-Landes Furth im Wald–Hohenbogenwinkel und Marion Beer von der Touristinformation Furth im Wald erwartet wurden. Nach den Begrüßungsworten von Anne Baumeister stellte Köbler kurz die Anlaufstellen auf der Strecke vor. Zur Jubiläums-Wanderung hatte sich auch der Wegemanager des Tourismusverbandes Ostbayern, Michael Körner, eingefunden. Ferner wurde die Wanderung mit begleitet von den Wanderführern Karl Reitmeier und Karl-Heinz Gruber.

Erste Attraktion war der Klammerfels mit dem Gipfelkreuz und dem Aussichtsturm. Weiter ging es danach immer bergauf und bergab nach Althütte zum Nordic Aktiv-Zentrum. Von dort führte die Route zum Kreuzfelsen und zum Leuchtturm, ehe zum Gibacht abgestiegen wurde. Dort hatten Sigrid Frei von der Touristinformation Waldmünchen und ihr Mann eine Brotzeitstation vorbereitet, an der sich alle stärken konnten. Am Gibacht hatten die Teilnehmer auch noch eine Stofftasche mit einem Fläschchen Hochprozentigem und einem Multifunktionstuch sowie Informations-Material erhalten. Vom Gibacht aus ging es zum Glaskreuz am Reiseck und von dort erfolgte der Abstieg, um schließlich Furth im Wald zu erreichen. Alle waren sich einig, eine der reizvollsten Etappen gegangen zu sein.(fhe)