Nach den großen Abschlussjahrgängen der letzten Jahre bei der Firma Gruber waren es heuer nur fünf Absolventen, dafür aber bunt gemischt. Von der Gesellenabschlussprüfung über den Techniker- bis hin zum Bachelor war alles vertreten. Zwei junge Gesellen werden das Unternehmen verlassen und ihren Weg mit einer Weiterbildung fortsetzen.
Besonders stolz ist das Unternehmen laut Geschäftsführer Gerhard Gruber immer auf diejenigen, die im Unternehmen bleiben und hier ihre Karriere fortsetzen. Patrick Völkel, Bauzeichner, unterstützt seine Kollegen künftig als fester Bestandteil der technischen Abteilung Fußboden/Estrich. Auch Florian Eckert hat nach zwei erfolgreichen Ausbildungen nun berufsbegleitend seine Technikerausbildung abgeschlossen. Zielstrebig und ehrgeizig ging er seinen Weg und ist inzwischen als Kalkulator im Holzobjektbau angekommen, so Gruber.
Der Weg als Verbundstudent Zimmerer/Holzbauingenieur führte Sebastian Lex nach der Ausbildung bei der Firma Gruber an die Fachhochschule in Rosenheim. Die ganzen vier Jahre seines Studiums war er in den Semesterferien über wieder im Unternehmen. Hier steigt der Jung-Ingenieur nun in der Planung ein.
„Aufbruch“ stand mit Blick auf die Corona-Pandemie als Motto über der diesjährigen Feierstunde. „Wir alle starten nach den Einschränkungen der letzten Wochen und Monate nun wieder voll durch und brechen auf in die Zukunft. Und für euch beginnt in besonderem Maße nun ein neuer Lebensabschnitt, in den ihr gut gestärkt startet“, ermutigte Gerhard Gruber die jungen Kollegen.
Mit einem Glas Sekt stießen alle gemeinsam auf die Zukunft an. Jedes der drei Nachwuchstalente wurde mit persönlichen Worten von Gerhard und Johanna Gruber sowie vom jeweiligen Ausbilder zum Abschluss beglückwünscht. Das allein sorgte schon für Optimismus. Mit einem nach Leistung gestaffelten Geldgeschenk und einer Flasche Sekt gab es eine Belohnung für die jungen Leute.
