Weit denken. Mutig handeln.“ sind am Wochenende die Katholiken aufgerufen gewesen, den neuen Pfarrgemeinderat zu wählen. In der Pfarrei Sankt Martin Rötz mit Bernried waren 1874 Menschen wahlberechtigt. 189 machten von ihrem Wahlrecht gebrauch. Das entspricht einer Wahlbeteiligung von 10,08 Prozent. Diese wäre steigerungsfähig, meinte Pfarrer Alexander Dyadychenko. Da es sich jedoch „nur um eine Bestätigungswahl“ gehandelt habe, gehe sie für ihn in Ordnung, sagte der Geistliche. Aufgrund der Größe der Pfarrei könnte der Pfarrgemeinderat aus zwölf Mitgliedern bestehen. Es hatten sich jedoch nur acht Kandidatinnen zur Wahl gestellt. In der Wahlperiode 2022 bis 2026 gehören folgende Personen dem Pfarrgemeinderat an: Karin Dirnberger (171 Stimmen), Petra Maier (169), Stephanie Reindl (169), Barbara Stengl (169), Sandra Bergbauer (135), Silke Gsellhofer (135), Agnes Niebler (134) und Rosmarie Seigner (130). Auch in Heinrichskirchen ist gewählt worden. Von 479 Wahlberechtigten gaben 69 ihre Stimme ab. Die Wahlbeteiligung lag damit bei 14,4 Prozent. Folgende sieben Kandidaten wurden bestätigt: Claudia Reitinger (68), Sylvia Lößl (67), Renate Scherr (67), Martina Dirscherl (65), Barbara Christoph (64), Maria Schmidt (64) und Johann Schöberl (61). (wbf)
