Jahrestagung
Klaus Brückl leitet die DJK Arrach weiter

Martin Groß und Frank Griesbeck sind Stellvertreter. Corona-Pandemie bremste Aktivitäten aller Abteilungen aus.

08.09.2021 | Stand 16.09.2023, 0:42 Uhr
Die Vorstandschaft der DJK Arrach −Foto: Hermann Markl

Zur Jahresversammlung der DJK begrüßte Vorsitzender Klaus Brückl im Sportheim neben zahlreichen Mitgliedern auch Ehrenvorstand Anton Wolf und Ehrenmitglied Anton Fichtl. Bevor er in seinem Rückblick ausführlich schilderte, warum die DJK für die aktuelle Saison keine eigene Mannschaft stellen könne, erhoben sich die Anwesenden zum Gedenken an die Verstorbenen, besonders für Peter Himmelstoß, Bernhard Griesbeck und Franz Biederer, die seit der letzten Jahreshauptversammlung gestorben waren.

Am Ende seiner Ausführungen bedankte sich Brückl bei der Marktgemeinde wie auch bei der Vorstandschaft für die gute Zusammenarbeit und richtete ein Dankeschön an alle, die dazu beitragen, dass der Sportverein funktioniere.

Von Abteilungsleiter Martin Groß erfuhren die Anwesenden, dass die zurückliegende Saison coronabedingt über zwei Jahre gespielt wurde und letztendlich doch abgesagt wurde. 2019 seien 15 Punktspiele und 2020 noch vier Spiele bestritten worden. Aus diesen 19 Spielen konnte die Mannschaft 34 Punkte sammeln und erreichte bei einem Torverhältnis von 53:41 Platz 7 in der Tabelle.

Corona habe auch die Damenabteilung ausgebremst, betonte Vorsitzender Klaus Brückl stellvertretend für Abteilungsleiterin Birgitt Wolf und konnte ihrem Bericht entnehmen, dass wenigstens das Walking in den letzten Monaten wieder möglich war. Dies wurde stets von zehn bis zwölf Frauen mit Interesse wahrgenommen, und dank Übungsleiterin Helga Groß sei jede Runde zu einem neuen Erkundungsweg durch die Region geworden. Am Ende bedankte sich Wolf bei allen für die Unterstützung und bei den Frauen, die die Gruppe aufrechterhalten. Vorsitzender Brückl fügte hinzu, dass die Spielgemeinschaft der Fußballdamen mit der DJK Rettenbach gut funktioniere.

Kassier Thomas Mühlbauer informierte anschließend ausführlich über die Einnahmen und Ausgaben des vergangenen Jahres. Die Kassenprüfer Dr. Markus Stubenhofer und Christian Pregler bescheinigten ihm eine korrekte und saubere Buchführung woraufhin dem Kassier und der Vorstandschaft einstimmig Entlastung erteilt wurde.

Vorschau: 25. September Heimspiel und Gockelkirta; 1. Oktober Heimspiel; 31. Oktober Stoßbuddeln im Sportheim; 20. November Christbaumversteigerung; 3. Dezember Weihnachtsfeier; 19. Juni 2022 Kinderfeuerwehr-Olympiade auf dem Sportgelände.

Unter dem Tagesordnungspunkt „Wünsche und Anträge“ fragte Gerald Weinfurtner, was die Vorstandschaft plane, um wieder einen geregelten Spielbetrieb zu erreichen. Vorsitzender Brückl sagte, dass man Gespräche geführt habe und man natürlich auf Zusagen hoffe, denn die oberste Priorität sei, wieder eine Mannschaft zu stellen. An dieser Stelle bat er alle Anwesenden, die Augen und Ohren offen zu halten. Der Vorsitzende betonte, dass man es sich nicht einfach gemacht habe. Obwohl die Mannschaft bereits vom Spielbetrieb abgemeldet war, wurde weiter überlegt, und so sei man nun dankbar über die Fusion mit dem TSV Falkenstein, die Brückl als echten Glücksfall bezeichnete, denn es sollte irgendwie weitergehen. (rar)