Klaus Kernbichl bleibt Vorsitzender der DJK Vilzing. Bei der Jahresversammlung im Vereinsheim schenkten ihm die Mitglieder erneut das Vertrauen. Neue 2. Vorsitzende wurde Irmgard Wanninger. Sie folgt auf Sabine van der Weerd, die ihr Amt zur Verfügung gestellt hatte.
Seit Oktober laufen Besprechungen mit der Bürgerinitiative, dem Bürgermeister und dem Landrat wegen der Hallenplanung. Aufgrund fehlender Finanzierung ist die Halle momentan auf Eis gelegt. Kernbichl blickte auf die letzte Zeit zurück, die von zahlreichen Gesprächen und Sitzungen geprägt war: „Alles, was wir wollen, ist kein Streit. Wir wollen einen regulären Vereinsbetrieb, mit dem die Nachbarn auch Leben können!“, sagte er. Besser könne es für die 1. Fußballmannschaft aktuell nicht laufen. Aufgrund einer hervorragenden Rückrundenleistung stehe diese auf dem 1. Tabellenplatz der Bayernliga Nord. Die BFV-Zulassungskommision erteile dem Verein die Lizenz für die Regionalliga Bayern. Besonderer Dank galt an dieser Stelle Klaus Kernbichl und dem sportlichen Leiter Roland Dachauer, die einen enormen Aufwand diesbezüglich betrieben hatten.
Bürgermeister Martin Stoiber lobte alle Akteure des Vereins und besonders die ehrenamtliche Arbeit, die mittlerweile nicht mehr allzu selbstverständlich sei. Auch zeigte er sich von der aktuellen Vorstandschaft beeindruckt, die eine hervorragende Arbeit leiste.
Die Neuwahlen ergaben: 1. Vorsitzender: Klaus Kernbichl; 2. Vorsitzende: Irmgard Wanninger; 1. Kassierin: Erika Brunner; 2. Kassier: Klaus Baumgartner; Schriftführer: Albert Eiber; Ehrenamtsbeauftragter: Josef Kernbichl; Jugendleiter: Andrea Karl, Monika Hol-zinger; Kassenprüfer: Ludwig Laumer, Martin Eisenreich: Beisitzer: Ludwig Wanninger, Roland Dachauer, Nico Eisenreich: Fahnenträger: Benedikt Kernbichl, Maximilian Laumer. Aus dem Vorstand verabschiedet wurden Sabine van der Weerd, Matthias Schildbach, Christoph Schwander, Regina Zistler und Marco Reschmeier.
Kernbichl dankte allen Helfern des Vereins sowie dem Bürgermeister und dem Landrat für deren Einsatz hinsichtlich der „letzten Ereignisse“. Ehrenmitglied Manfred Zollner zeigte sich beeindruckt und dankte besonders bei Kernbichl und Dachauer für die Bewältigung der „Mammutaufgabe“.
