Cham
Minstacher fahren zu den Passionsspielen

Die weltbekannten Passionsspiele in Oberammergau sind 2020 wegen der Covid-19-Pandemie ausgefallen und damit auch die geplante Fahrt der Pfarrei Chammünster dorthin.

28.04.2021 | Stand 16.09.2023, 3:11 Uhr
Holder Hierl
Ziel der Fahrt ist das Passionsspielhaus in Oberammergau. −Foto: Holder Hierl

Nun wird im kommenden Jahr erneut versucht, das alte Gelübde vom Nachspielen des Leidens und Sterbens Christi in der allgäuer Stadt zu erfüllen. Da wollen die Minstacher Gläubigen nun dabei sein. Daher hat der Pfarrgemeinderat ein Kartenkontingent sowie die Busfahrt nach Oberammergau vorbestellt.

Am 25. Juni 2022 soll nun also von Chammünster aus ein Bus nach Oberammergau starten und die Gäste zu dem fast 400 Jahre alten Passionsspiel bringen, das in einer neuen Inszenierung sicher interessante Aspekte und Details der Leidensgeschichte Christi bieten wird.

Geplant ist derzeit folgender Ablauf: Am 25. Juni 2022 ist um 7 Uhr Abfahrt mit dem Bus in Chammünster. Gegen 13 Uhr will man in Oberammergau ankommen, anschließend ist Zeit zur freien Verfügung. Ab 14 Uhr ist Einlass ins Passionsspielhaus; 14.30 bis 17 Uhr: 1. Teil des Passionsspiels; 17 bis 20 Uhr: Pause zum Abendessen; 20 bis 22.30 Uhr: 2. Teil des Passionsspiels; gegen 23 Uhr beginnt die Rückfahrt nach Cham, Ankunft in Cham sollte gegen 3 Uhr sein. Ein Ticket der Kategorie 2, inklusive Vorverkaufszuschlag und Fahrtpreis, kostet 220 Euro.

Wie läuft die Buchung der Reise ab? Insgesamt stehen 48 Karten der Kategorie 2 zur Verfügung. Ab dem 1. Mai 2021 können die Karten bei Sabine Dietz in Hof erworben werden. Telefonisch ist sie erreichbar jeweils am Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag von 16 bis 18 Uhr unter der Rufnummer (0 99 71) 3 25 38 bzw. per E-Mail unter sabine_dietz@t-online.de. Der Kartenpreis ist bei der Anmeldung sofort und in bar bei Sabine Dietz zu bezahlen, bzw. direkt nach der Anmeldung auf das folgende Konto zu überweisen: DE77 7425 1020 0110 0186 78.

Da auch diesmal zu erwarten ist, dass die Zahl der Interessenten höher ist als die der zur Verfügung stehenden Karten, wurde festgelegt, dass die Kartenvergabe nach dem Zeitpunkt von Anmeldung und Bezahlung erfolgt. Außerdem wird darauf hingewiesen, dass die Organisatoren des Pfarrgemeinderats erworbene Karten nicht zurücknehmen können. Sollten Kartenbesitzer nicht an der Fahrt teilnehmen können, sind diese selbst verantwortlich, die Karte zu veräußern, zu verschenken oder für einen Ersatzteilnehmer zu sorgen. Sofern sich eine Warteliste ergibt, kann natürlich seitens des Pfarrgemeinderats bei der Suche geholfen werden.

Falls das Passionsspiel durch den Veranstalter erneut abgesagt werden muss oder aus sonstigen Gründen nicht stattfinden kann/darf, werden die angemeldeten Personen rechtzeitig informiert. Bei allgemeinen Fragen zur Fahrt an Stefan Schönberger, Telefon (0172) 8 60 54 68 wenden, zur Reservierung an Sabine Dietz. (chi)