Konzert
Monika Drasch gastiert in Viechtach

Die Bekannte Musikerin kommt mit ihren Kollegen und ihren neuen Programm „Nix is gwiss“ am 10. Februar in die Stadthalle.

03.02.2022 | Stand 15.09.2023, 21:39 Uhr
Monika Drasch Quartett begeistert am 10. Februar die Stadthalle in Viechtach. −Foto: Rolf Dombrowski

Am Donnerstag, den 10. Februar kommt die bekannte Musikerin Monika Drasch mit Kollegen und ihrem Programm „Nix is gwiss“ auf Einladung der Konzertfreunde und der Stadt Viechtach für ein Konzert in die Stadthalle Viechtach. Beginn ist um 19.30 Uhr. Karten sind im Vorverkauf bei der Tourist-Information Viechtach unter der Nummer: (09942) 808250 erhältlich. Es gelten die tagesaktuellen Corona-Schutzregeln. Draschs Programm „Nix is gwiss“ stellt Lieder und Stücke „Auf der Böhmischen Grenz“ sowie Jazz-Adaptionen in den Mittelpunkt, so die Leitung des Tourismus, Kultur und Stadtmarketing Viechtach. Monika Drasch schöpft aus der traditionellen Volksmusik, aus dem bayerisch-böhmischen Grenzraum und der Kraft einfacher Melodien. Diesmal entstand eine neue Klangwelt von bezaubernder Eindringlichkeit: authentisch, ausdrucksstark und emotional, witzig und tiefgründig, sensibel und energisch. Die exzellenten Musiker begeistern durch Virtuosität und musikantische Spielfreude. Norbert Nagel, der Meister auf Klarinette und Saxophon, spielt betörend schön und poetisch. Johannes Öllinger, in vielen musikalischen Welten daheim, zaubert mit traumwandlerischer Sicherheit die passenden Stimmungen auf seinen Gitarren. Und Alex Haas setzt die tragenden Untertöne mit Kontrabass und Stimme.

Monika Drasch wuchs im Weiler Hub bei Hengersberg als Bauerstochter und Klosterschülerin auf, was naturgemäß maßgeblich den Weg ebnete, im zarten Erwachsenenalter als rothaariger Vamp mit grünen Strümpfen, grüner Geige und niederbairischer Mundart die Bühnen der Welt zu erstürmen. Die Grüne Geige blieb ihr Markenzeichen beim Bairisch-Diatonischen Jodelwahnsinn, Hubert von Goisern, Hans Well und der eigenen Band. Dabei verfügt sie über ein reiches Instrumentarium, als da wären Zither, Saxophon, Drehleier, Blockflöten, Dudelsack und weitere mehr. Dazwischen und daneben sind zu erwähnen: Literaturprojekte zum Thema Emerenz Meier, Ingeborg Bachmann sowie musikalische Bereicherung von Lesungen mit Gerd Holzheimer und Ilse Neubauer.